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DLG-Ackerbauzentrum: Sachsen-Anhalt behält sich Rechte vor

Der Kaufvertrag über 8,9 Mio. Euro für das Gelände des neuen Acker- und Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld ist unterzeichnet. Sachsen-Anhalts Agrarminister Dr.

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Der Kaufvertrag über 8,9 Mio. Euro für das Gelände des neuen Acker- und Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld ist unterzeichnet. Sachsen-Anhalts Agrarminister Dr. Hermann Onko Aeikens übergab DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer am Montag offiziell die 500 ha Fläche, die bisher zum Lehr- und Versuchsgut (LVG) Bernburg-Strenzfeld gehörten. Das Gelände soll nun Standort für die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung werden, erläuterte Bartmer laut dem Agrarministerium. Außerdem sollen hier künftig die DLG-Feldtage stattfinden.


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Die Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) und die Fachhochschule Bernburg können weiterhin Flächen für Versuche nutzen. So stehen der LLFG jährlich wechselnd 35 ha Ackerfläche kostenfrei für Parzellenversuche zur Verfügung. Ca. 85 ha können die Fachhochschule Bernburg und die LLFG über Nießbrauch für die Weiterführung von Dauerversuchen nutzen.


Aeikens betonte, im Vordergrund stehe eine Kooperation miteinander in der Entwicklung und Gestaltung dieses Pflanzenbauzentrums. Dazu sei die DLG vielerlei Verpflichtungen eingegangen. So verpflichte sie sich, in den nächsten Jahren 2,5 Mio. Euro in den Versuchsbereich an diesem Standort zu investieren. Ein erheblicher Teil der Verkaufsflächen ist mit Nießbrauchsrechten des Landes für Dauerversuche belegt. Die DLG werde unter anderem auch den Standortpartnern aus Gründen der Fruchtfolge jährlich rotierende Versuchsflächen pachtfrei zur Verfügung stellen. Der Vertrag enthalte also eine Vielzahl von Zweckbindungen. Darüber hinaus habe das Land ein Rückkaufrecht zu den derzeitigen Kaufkonditionen vereinbart, wenn die DLG die erworbenen Flächen nicht zweckentsprechend verwende.


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