Die DLG-Feldtage 2014 sind mit einem neuen Besucherrekord zu Ende gegangen. Über 23.000 Fachleute aus ganz Deutschland und aus dem benachbarten Ausland informierten sich vom 17. bis 19. Juni auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) über alle Facetten des modernen Pflanzenbaus. Die meisten von ihnen kamen aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen.
Rund 2.300 Besucher kamen aus dem Ausland, was eine Steigerung um rund 14 % gegenüber 2012 entspricht, teilt die DLG mit. Die Mehrzahl der Auslandsbesucher kam aus Polen, Österreich, aus den Niederlanden, Russland, aus der Schweiz und aus der Ukraine. Insgesamt registrierte die DLG Besucher aus 42 Ländern (2012: 25 Länder). Damit hat die Internationalität der Feldtage deutlich zugenommen.
Den Landwirten und Fachleuten aus der Agrarwirtschaft bot sich auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums ein einzigartiges Informationsangebot „rund um den modernen Pflanzenbau“, schreibt die Gesellschaft weiter. Das auf hohem Niveau stehende Fachangebot sei bei den Landwirten und ihren Beratern auf großes Interesse gestoßen.
Der hohe Bedarf an nachvollziehbaren Informationen über Sorten und Saatgut, Pflanzenschutz und Düngung, bestimmte landtechnische Verfahren, den ertragssteigernden und umweltgerechten Anbau, zum Anbau von Biomasse zur Energieproduktion sowie über aktuelle Managementfragen habe voll den Erwartungen entsprochen. Dies ergab die Befragung durch ein neutrales Marktforschungsinstitut an den drei Veranstaltungstagen der DLG-Feldtage 2014.
Die Landwirte wollen demnach die Produktionseffizienz steigern und Potenziale auf ihren Standorten ausschöpfen. Hierfür haben sie auf den DLG-Feldtagen 2014 sehr gezielt nach Lösungen gesucht, bestätigten die Aussteller, die von sehr gut vorbereiteten und mit sehr gezielten Fragen auf die Stände kommenden Landwirten sprachen.
Termin und Ort der DLG-Feldtage im Jahr 2016 werden im Juli 2014 festgelegt und kommuniziert. In der Diskussion ist, dass die nächsten Feldtage auf einem Betrieb in Unterfranken bei Würzburg stattfinden und künftig nur noch in einem vierjährigen Turnus in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) ausgerichtet werden.