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DRV kritisiert neue EU-Herkunftskennzeichnung für Fleisch

Als „schlechten Kompromiss“ hat der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, die kürzlich verabschiedete EU-Durchführungsverordnung zur Herkunftskennzeichnung von frischem, gekühltem und gefrorenem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch bezeichnet.

Lesezeit: 1 Minuten

Als „schlechten Kompromiss“ hat der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, die kürzlich verabschiedete EU-Durchführungsverordnung zur Herkunftskennzeichnung von frischem, gekühltem und gefrorenem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch bezeichnet.


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„Insbesondere dem Schweinefleischsektor beschert die Durchführungsverordnung keinen Mehrwert: Der Aufwand für die Dokumentation und deren Kontrolle in der Wertschöpfungskette steigt sogar“, erklärte Nüssel vergangene Woche in Berlin. Hilfreicher für die Verbraucher wäre hingegen eine EU-einheitliche und damit eindeutige Regelung für die freiwillige Kennzeichnung in Verbindung mit der verpflichtenden Kennzeichnung „Herkunft EU“ oder „nicht EU“ gewesen.


Nach Einschätzung des DRV-Präsidenten geht mit dem neuen Regelwerk vor allem die Individualität regionaler Fleischprogramme verloren. Nun werde die Wertschöpfungskette darauf getrimmt, das Lebensalter der Tiere anzugeben. An Hand dessen lege man dann fest, ob sich die Kennzeichnung des Herkunftslandes auf eine bestimmte Lebensperiode beziehungsweise auf das gesamte Lebensalter eines Tieres bezieht.


„Ich bin mir sicher, dass dies die Verbraucher verwirrt. Für die Kaufentscheidung ist diese Regelung, die bezeichnenderweise zum 1. April 2015 in Kraft tritt, keinesfalls hilfreich“, resümierte Nüssel.

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