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Deutsch-Schweizer Grenzstreit: „Wir fühlen uns im Stich gelassen“

Im Grenzgebiet von Baden-Württemberg zur Schweiz brodelt es nach wie vor heftig. Jede Woche kaufen Schweizer Landwirte Flächen auf der deutschen Seite. Dass deutsche Bauern gegen die Nachbarn aus der Alpenrepublik kaum eine Chance haben, macht eine Sonderregelung möglich.

Lesezeit: 1 Minuten

Im Grenzgebiet von Baden-Württemberg zur Schweiz brodelt es nach wie vor heftig. Jede Woche kaufen Schweizer Landwirte Flächen auf der deutschen Seite. Dass deutsche Bauern gegen die Nachbarn aus der Alpenrepublik kaum eine Chance haben, macht eine Sonderregelung möglich. So ist es den Eidgenossen innerhalb eines Gürtels von 10 km gestattet, in Deutschland erzeugte Produkte zollfrei in die Schweiz einzuführen. Dort winkt ein Preisstützungssystem, von dem EU-Landwirte nur träumen können. Der Wert des in Deutschland produzierten Getreides verdreifacht sich somit innerhalb von Sekunden nach Überfahren der Grenze.


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Finanziell so gut ausgestattet verdrängen die Schweizer alteingesessene Betriebe im Süden Baden-Württembergs. In vielen Fällen kaufen sie die deutschen Flächen sogar direkt. Andersherum ist der Weg ins vermeintliche Schlaraffenland dagegen für deutsche Betriebe gesperrt.

 

Gerichtsurteile und Gutachten füllen mittlerweile die Aktenschränke. Besonders nach dem Freizügigkeitsabkommen von 2002 zwischen der EU und der Schweiz flammte der alte Konflikt wieder auf. Ein Landesgesetz soll dem Einhalt gebieten. Doch das ist nur die zweitbeste Lösung. (ad)

 

Den ganzen Bericht lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe der top agrar ab Seite 30.

 

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