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Deutsche Lebensmittelbetriebe verlieren Lizenz für Russlandexport

Die deutschen Veterinärbehörden sind der Aufforderung des russischen Aufsichtsdiensts für Tier- und Pflanzengesundheit (Rosselkhoznadzor) nachgekommen und haben nach einer Überprüfung zahlreiche Unternehmen von der Liste der für den Russlandexport zugelassenen Betriebe gestrichen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Veterinärbehörden sind der Aufforderung des russischen Aufsichtsdiensts für Tier- und Pflanzengesundheit (Rosselkhoznadzor) nachgekommen und haben nach einer Überprüfung zahlreiche Unternehmen von der Liste der für den Russlandexport zugelassenen Betriebe gestrichen. Rosselkhoznadzor hatte am Dienstag vergangener Woche (13.8.) berichtet, dass insgesamt 133 Hersteller und Exporteure aus der deutschen Nahrungsmittelwirtschaft ihre Zulassung für die Ausfuhr in die russisch-weißrussisch-kasachische Zollunion verloren hätten. Es sei von den deutschen Veterinärbehörden festgestellt worden, dass diese die in den Importländern geltenden Lebensmittelsicherheitsauflagen nicht einhielten, erklärte der Moskauer Aufsichtsdienst. Ihm zufolge betrifft das Ausfuhrverbot vor allem die Fischbranche; rund die Hälfte der nun gesperrten Betriebe ist Anbieter von Fischprodukten oder Meeresfrüchten.


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Zudem wurden 19 Hersteller von Milchprodukten und mehr als 40 Unternehmen aus der Fleischbranche von der Liste der Exportbetriebe gestrichen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigte, dass die oberste russische Veterinärbehörde die zuständigen deutschen Stellen um Mitteilung gebeten habe, ob alle für den Russland-Export gelisteten Betriebe die veterinärrechtlichen Anforderungen der Russischen Föderation erfüllten. Die Anfrage sei Teil der laufenden Gespräche zwischen beiden Staaten über den Export von Agrargütern von Deutschland nach Russland. Die deutschen Aufsichtsbehörden hätten daraufhin der russischen Seite die geforderten Betriebsangaben übermittelt; die Überprüfung dauere aber noch an, so die Auskunft des Berliner Agrarressorts. AgE

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