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Deutsche Tierschutzbund übergibt Forderungen an Parteien

In den nächsten Wochen werden die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien ihre Wahlprogramme beschließen. Darauf will der Deutsche Tierschutzbund mit einem Forderungskatalog offenbar massiv einwirken. Der Verband hat seine tierschutzpolitischen Forderungen an die CDU/CSU, SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen übergeben.

Lesezeit: 2 Minuten

In den nächsten Wochen werden die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien ihre Wahlprogramme beschließen. Darauf will der Deutsche Tierschutzbund mit einem Forderungskatalog offenbar massiv einwirken. Der Verband hat seine tierschutzpolitischen Forderungen an die CDU/CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP übergeben. Zu den zentralen Forderungen gehört das Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände und eine umfassende Novellierung des Tierschutzgesetzes in der nächsten Legislaturperiode. Der Verband äußert sich dazu in einer Pressemitteilung folgendermaßen:

 

Die Tier- und  Naturschutzdachorganisation setzt darauf, dass der Tierschutz auch in den Parteiprogrammen einen herausragenden Stellenwert erhält. Die Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes umfassen Themen wie die Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen in der Landwirtschaft, den Vorrang für tierversuchsfreie Forschung, das Ende der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen, mehr Schutz für Heimtiere und die Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort.

 

Mit dem Forderungskatalog will der Verband in die laufenden Programmdebatten der Parteien einwirken. Es geht dem Deutschen Tierschutzbund dabei um grundlegende Fragen: Mit Blick auf das Staatsziel Tierschutz steht dabei die Forderung nach einem Verbandsklagerecht im Vordergrund. Zudem drängt der Verband auf eine Neuausrichtung der Forschungsförderung, weg von Tierversuchen und hin zu Alternativmethoden, für die kein Tier leiden muss. Der Katalog umfasst aber auch - neben vielen weiteren Punkten - konkrete Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel die nach einem Verbot des Schenkelbrandes bei Pferden, einem sofortigen Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, einem Verbot der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen oder auch den Erlass eines staatlichen Tierschutzsiegels. Neben den notwendigen Einzelschritten in vielen Bereichen drängt der Deutsche Tierschutzbund zudem weiterhin auf eine grundlegende Novellierung des Tierschutzgesetzes. Anbei erhalten Sie auch unser neues Kampagnenmotiv „Stimme für die Tiere“.


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Mit diesem Poster wirbt der Verband bei den Abgeordneten für mehr Tierschutz:


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