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EDEKA führt Eigenmarken mit Siegel „Ohne Gentechnik“ ein

EDEKA hat erste Eigenmarkenartikel mit dem Siegel „Ohne Gentechnik“ eingeführt. Verschiedene Hähnchenprodukte der Eigenmarke GUT&GÜNSTIG sind seit Oktober in zahlreichen Märkten im Südwesten und Südosten Deutschlands erhältlich. „Wir setzen uns seit Jahren für die Förderung gentechnikfreier Lebensmittel ein“, so EDEKA.

Lesezeit: 2 Minuten

EDEKA hat erste Eigenmarkenartikel mit dem Siegel „Ohne Gentechnik“ eingeführt. Verschiedene Hähnchenprodukte der Eigenmarke GUT&GÜNSTIG sind seit Oktober in zahlreichen Märkten im Südwesten und Südosten Deutschlands erhältlich.


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„Wir setzen uns seit Jahren für die Förderung gentechnikfreier Lebensmittel ein“, so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG in Hamburg. „Mit der Nutzung des ‚Ohne Gentechnik‘-Logos auf ersten Eigenmarken machen wir jetzt einen weiteren konsequenten Schritt und informieren die Verbraucher transparent über dieses Angebot.“


Die GUT&GÜNSTIG Hähnchen-Produkte werden zunächst in den Regionen Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz, Saarland und Teile Hessens) sowie in Nordbayern, Sachsen und Thüringen angeboten. Die Einführung weiterer gelabelter Produkte ist in Vorbereitung.


Seit Sommer 2014 ist die EDEKA-Zentrale zudem Mitglied im Verband „Lebensmittel ohne Gentechnik“ (VLOG). Mit der Einführung erster nationaler EDEKA-Eigenmarkenprodukte mit „Ohne Gentechnik“-Label wollen die Händler der EDEKA nach eigener Aussage  zügig zur Verbreitung des Siegels beitragen.


Voraussetzung für eine entsprechende Kennzeichnung nationaler EDEKA-Eigenmarken seien dabei umfangreiche und strenge Prüfprozesse jedes einzelnen Produktes bei den Vorlieferanten durch externe Stellen, um eine hohe Sicherheit und Glaubwürdigkeit des Siegels zu gewährleisten. EDEKA will übrigens noch über die Anforderungen des VLOG-Standards hinaus gehen.


VLOG teilt Seitenhieb gegen Wiesenhof aus


Als konsequentes und zukunftsweisendes Signal für den deutschen Geflügelmarkt wertet Alexander Hissting, Sprecher des Verbands Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG), den Einstieg des Händlers. „Nur bei Milch, Eiern und Fleisch aus ökologischer Tierhaltung oder bei Lebensmitteln mit einer ‚Ohne Gentechnik‘-Kennzeichnung kann sich der Verbraucher sicher sein, dass die Tiere mit gentechnikfreien Pflanzen gefüttert wurden."


Ein Großteil der deutschen Hähnchenfleischvermarkter, allen voran das Branchenschwergewicht Wiesenhof, weigere sich jedoch seit Anfang des Jahres, gentechnikfreies Futter einzusetzen, kritisiert Hissting. "Doch wer aus ideologischen Gründen meint am Markt vorbei produzieren zu müssen, darf sich nicht wundern, wenn er früher oder später auf seiner Ware sitzen bleibt.“

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