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EFSA: Klontechnik mit Blick auf die Lebensmittelsicherheit unbedenklich

Nahrungsmittel, die aus geklonten Tieren oder deren natürlichen Nachkommen hergestellt werden, sind für die Ernährung des Menschen prinzipiell genauso sicher wie konventionelle Produkte. Das hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) noch einmal bekräftigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nahrungsmittel, die aus geklonten Tieren oder deren natürlichen Nachkommen hergestellt werden, sind für die Ernährung des Menschen prinzipiell genauso sicher wie konventionelle Produkte. Das hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) noch einmal bekräftigt.


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In einer aktuellen Stellungnahme räumt die Behörde allerdings ein, dass mit der Klontechnik nach wie vor Bedenken in Bezug auf Tiergesundheit und Tierschutz verbunden seien. Seit dem früheren Gutachten von 2010 gebe es keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die eine erneute Abwägung der früheren Schlussfolgerungen und Empfehlungen erforderlich machten; vielmehr würden die bisherigen Erkenntnisse durch neue Informationen unterstützt.


Bei Rindern und Schweinen lägen in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit keine Hinweise darauf vor, dass Unterschiede zwischen Fleisch- oder Milchprodukten von gesunden Klonen oder ihren Nachkommen und entsprechenden Produkten von gesunden, herkömmlich gezüchteten Tieren bestünden. Für andere Nutztierarten könnten wegen Datenbegrenzungen keine Aussagen getroffen werden.


Die EFSA bestätigt ferner eine erhöhte Sterblichkeit von Klonen in allen Entwicklungsstadien. Die konventionell erzeugten Nachkommen von Klonen seien davon jedoch nicht betroffen. Ein erhöhtes Risiko für die genetische Vielfalt, die Artenvielfalt oder die Umwelt sieht die EFSA durch Klone nicht gegeben. Die neue Stellungnahme fließt in die Vorschläge der Europäischen Kommission zum Umgang mit der Klontechnik in der Nutztierhaltung ein, die für Anfang 2013 erwartet werden. (AgE)

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