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EU verbessert Schulobst- und Schulmilchprogramm

Die Europäische Kommission hat die beiden Ernährungsprogramme für Schulobst und Schulmilch für sechs- bis zehnjährige Kinder zusammengelegt. Unter dem Motto „Iss gesund, fühl dich gut“ erhalten Schulkinder Obst, Gemüse und Milch. Ziel ist, ihre Essgewohnheiten auf gesunde Ernährung auszurichten.

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Die Europäische Kommission hat die beiden Ernährungsprogramme für Schulobst und Schulmilch für sechs- bis zehnjährige Kinder zusammengelegt. Unter dem Motto „Iss gesund, fühl dich gut“ erhalten Schulkinder Obst, Gemüse und Milch. Ziel ist, ihre Essgewohnheiten auf gesunde Ernährung auszurichten.


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Übergewicht und Mangelernährung sollen so eingedämmt werden. Zudem erhalten Kinder und junge Menschen durch gesündere Mahlzeiten ein Gefühl für Agrarprodukte und den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.


Das neue Programm soll nach seiner Verabschiedung 230 Mio. Euro pro Schuljahr umfassen, davon 150 Mio. Euro für Obst und Gemüse und 80 Mio. Euro für Milch. Der Vorschlag muss jetzt vom Europäischen Parlament und dem Rat gebilligt werden.


In Deutschland sind die Länder für die Durchführung der Programme zuständig. Neben der Lebensmittelverteilung sollen die Mitgliedstaaten Strategien ausarbeiten, die u. a. Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen umfassen. Für das Schuljahr 2013/2014 hatte die Kommission allein für das Schulobstprogramm  88  Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Davon hat Deutschland 12 Mio. Euro abgerufen.


EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Cioloş sagte dazu am Donnerstag: „Mit den heute vorgeschlagenen Änderungen möchten wir auf den bestehenden Regelungen aufbauen, den rückläufigen Trend beim Verbrauch umkehren und Kinder für die potenziellen Vorteile dieser Erzeugnisse sensibilisieren. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um die Essgewohnheiten von Kindern nachhaltig zu ändern und das Bewusstsein für große gesellschaftliche Herausforderungen zu stärken. Außerdem hoffe ich, dass es auf diese Weise möglich sein wird, die Beziehungen zwischen Erzeugern landwirtschaftlicher Produkte und Kindern, ihren Eltern und Lehrern, insbesondere in städtischen Gebieten, zu verbessern.“

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