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Forderungen der Milchbauern zur Bundestagswahl

Am 11. Oktober 2012 wurden beim „Netzwerk Milch“ des Deutschen Bauernverbandes (DBV) unter Leitung von Vizepräsident Udo Folgart die Grundzüge eines „Milchpolitischen Forderungskataloges“ erarbeitet, der auf der Grünen Woche vorgestellt wird. Hintergrund sind die bevorstehenden Bundestagswahlen im September 2013.

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Am 11. Oktober 2012 wurden beim „Netzwerk Milch“ des Deutschen Bauernverbandes (DBV) unter Leitung von Vizepräsident Udo Folgart die Grundzüge eines „Milchpolitischen Forderungskataloges“ erarbeitet, der auf der Grünen Woche vorgestellt wird.

 

Hintergrund sind die bevorstehenden Bundestagswahlen im September 2013. Der Katalog soll den Parteien ein Rüstzeug liefern, um in den Wahlprogrammen Leitlinien für eine zukunftsorientierte Milchpolitik zu verankern. Am Netzwerk Milch beteiligen sich Vertreter aus den Kreis- und den Landesbauernverbänden.



Auf der Tagesordnung des Netzwerkes Milch standen auch aktuelle politische Themen. Dr. Rainer Gießübel vom Bundesagrarministerium ging auf die Ergebnisse der Charta für Landwirtschaft und Verbraucher ein. Gießübel erklärte den Anpassungsbedarf für die deutsche Milchviehhaltung. Bei der Diskussion wurde deutlich, dass der Gedanke der Wettbewerbsorientierung bei den anstehenden politischen Entscheidungen nicht zu kurz kommen dürfe. Die Teilnehmer wiesen darauf hin, dass gerade die auf wirtschaftliche Weiterentwicklung ausgerichtete Strukturförderung - und damit auch die dem Tierschutz dienende einzelbetriebliche Regelförderung - unter die Räder zu kommen drohe.

 

Karl-Heinz Tholen vom BMELV berichtete über den Diskussionsstand bei der gemeinsamen europäischen Marktorganisation. Die Bundesregierung teile dabei die ablehnende Haltung der Europäischen Kommission und des Bauernverbandes gegenüber staatlich vorgeschriebenen oder allgemeinverbindlichen Markteingriffen. (ad)

 

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