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Forum für Tiergesundheit und Tierwohl in NRW gegründet

Die Themen Tiergesundheit und Tierwohl werden in der gesellschaftspolitischen Diskussion immer wichtiger und aus fachlicher Sicht immer komplexer. In Münster wurde aus diesem Grund letzte Woche das „Forum für Tiergesundheit und Tierwohl in der Schweinehaltung“ (FTT) gegründet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Themen Tiergesundheit und Tierwohl werden in der gesellschaftspolitischen Diskussion immer wichtiger und aus fachlicher Sicht immer komplexer. Die Schweinebranche tut daher gut daran, ihre Kräfte zu bündeln und die Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

 

In Münster wurde aus diesem Grund letzte Woche das „Forum für Tiergesundheit und Tierwohl in der Schweinehaltung“ (FTT) gegründet. Mit dem gemeinsamen Auftritt mache die Branche deutlich, dass sie die Wünsche der Gesellschaft ernst nimmt und konstruktiv an Lösungen arbeitet – ohne dabei den Fachverstand außen vor zu lassen, erklärte der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring, laut dem Wochenblatt Westfalen-Lippe.

 

Bezogen auf den heiß diskutierten Verzicht auf das Schwänzekürzen bedeute das aber auch „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“, ergänzten Dr. Waltraut Ruland von der Landwirtschaftskammer NRW und WLV-Hauptgeschäftsführer Werner Gehring.

 

Genau deshalb zeigte sich Röring erfreut über die konstruktive Lösung, bei der man nun nach einer praxistauglichen Umsetzung suchen wolle. Das Forum soll außerdem dazu beitragen, unnötige Doppelarbeiten der beteiligten Organisationen zu vermeiden und sich stattdessen zu ergänzen. Letztlich gehe es um die Stärkung der heimischen Schweinehaltung. Große Hoffnungen setzt die Branche dabei auf die „Initiative Tierwohl“, welche nach Rörings Aussage keineswegs im Widerspruch zur „Offensive Tierwohl“ des Bundesagrarministeriums steht. Die BMEL-Offensive zielt demnach vor allem auf Verbesserungen bei Heim- uns Versuchstieren.

 

Am FTT beteiligen sich die beiden Landwirtschaftsverbände WLV und RLV, die Landwirtschaftskammer, der Erzeugerring Westfalen, die ISN, die Rheinischen Erzeugerringe für Mastschweine und Qualitätsferkel, die Tierärtzekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie als Datenbankdienstleister die IQ Agrar Service GmbH. Wissenschaftlich begleitet wird das Forum durch die FH Südwestfalen aus Soest. Weitere Organisationen seien willkommen, so WLV-Referent Dr. Bernhard Schlindwein.

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