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Fütterungsversuch bei Kühen: Rapsextraktionsschrot statt Soja

Die Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt haben drei umfangreiche und aufeinander abgestimmte Einzeltierfütterungsversuche mit Milchkühen gestartet.

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Die Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt haben drei umfangreiche und aufeinander abgestimmte Einzeltierfütterungsversuche mit Milchkühen gestartet.


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Nach Angaben der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) soll im Rahmen dieser Versuche bei Hochleistungskühen in unterschiedlichen Grobfutterrationen der komplette Austausch von Soja- durch Rapsextraktionsschrot vollzogen werden.


In den Versuchen kommen mit bis zu 5 kg je Kuh und Tag erstmals zum Teil sehr hohe Mengen an Rapsextraktionsschrot zum Einsatz, das bereits als wertvolles Eiweißfuttermittel in Milchkuhrationen etabliert ist. Der neue Erkenntnisstand zu den höheren Gehalten an pansenbeständigem Protein (UDP) in Raps- und niedrigeren UDP-Gehalten in Sojaextraktionsschroten hat laut UFOP bereits bei der Versuchsplanung Berücksichtigung gefunden.


Die Daten der bis Winter 2011 laufenden Fütterungsversuche sollen bis Mitte 2012 publiziert werden und können eine wertvolle Anleitung darstellen, um den Einsatz von Rapsextraktionsschrot in Milchkuhrationen weiter zu optimieren und die Möglichkeiten des Ersatzes von Sojaextraktionsschrot präziser zu quantifizieren. Die UFOP fördert das Gesamtvorhaben zusammen mit dem Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID). (AgE)

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