Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

G20-Finanzminister halten sich bei Agrarmärkten zurück

Die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrienationen (G20) halten sich mit der Forderung nach Konsequenzen aus den starken Preisschwankungen an den Agrarmärkten zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrienationen (G20) halten sich mit der Forderung nach Konsequenzen aus den starken Preisschwankungen an den Agrarmärkten zurück. Bei ihrem Treffen am vorvergangenen Wochenende in Paris verabschiedeten die Minister eine Erklärung, wonach die Preistrends als "Herausforderungen" für die Landwirte wie auch für die Verbraucher bezeichnet werden. Angesichts der Auswirkungen der Preisschwankungen auf die Ernährungssicherung wird zu mehr Investitionen in die Landwirtschaft von Entwicklungsländern gemahnt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Zusammen mit internationalen Organisationen sollen die Finanzressorts nun die Antriebskräfte der Entwicklung erkunden. Auf dieser Grundlage wollen die Finanzminister dann konkrete Maßnahmen erwägen. Die Warenterminmärkte werden in der Erklärung nicht ausdrücklich als Problemzone genannt. Aus Frankreich kamen in den letzten Monaten wiederholt kritische Kommentare aus der Politik zur Rolle der Börsen in der Preisentwicklung. Dies ist auf Widerspruch aus den Vereinigten Staaten gestoßen. So haben die Franzosen betont, dass an der Leitbörse in Chicago ein Vielfaches der Jahreserntemengen an Getreide und Mais über Derivate gehandelt wird. Rund 85 % der Positionen würden durch reine Finanzakteure gehalten, heißt es in einem Papier des Pariser Finanzressorts zu dem G20-Treffen. Allerdings herrschen an der Pariser Getreidebörse Matif großzügigere Vorschriften, beispielsweise zu Preislimits, als an der Leitbörse in Chicago. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.