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G7-Staaten wollen gegen Antibiotikaresistenzen vorgehen

Die Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritannien, Kanada, Japan, Frankreich, Deutschland und Italien sehen „eine erhebliche Bedrohung der öffentlichen Gesundheit“ durch Antibiotikaresistenzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritannien, Kanada, Japan, Frankreich, Deutschland und Italien sehen „eine erhebliche Bedrohung der öffentlichen Gesundheit“ durch Antibiotikaresistenzen.


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In ihrer G7-Gipfelerklärung vom vergangenen Freitag kündigen sie an, eine Führungsrolle bei der Stärkung der Reaktionsfähigkeit auf Krisenfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit und in Bezug auf Antibiotikaresistenzen zu übernehmen. Bei der Bekämpfung der Resistenzen setzen die Staats- und Regierungschefs auf einen sektorübergreifenden „One Health“-Ansatz der unter anderem die Gesundheit von Mensch und Tier, Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt berücksichtigt. Sie wollen die sektorübergreifende Überwachung stärken und die Erforschung von neuen Arzneimitteln unterstützen.


Die G7-Staaten betonen in der Erklärung außerdem, das hochrangige Treffen zu Antibiotikaresistenzen 2016 auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) zu unterstützen. Konkreter - vor allem mit Blick auf die Landwirtschaft - werden die G7-Länder jedoch nicht, was die Umweltorganisation Germanwatch kritisiert. Es fehlten sowohl verbindliche Senkungsvorgaben für Antibiotikaeinsätze in der Tierhaltung als auch Regeln gegen den Missbrauch der sogenannten Reserveantibiotika im Stall, die für die Humanmedizin besonders wichtig seien, monierte Germanwatch-Vorstandsvorsitzender Klaus Milke. Zudem seien keine Zielvorgaben für die Umstellung auf „Tierhaltungsformen mit nur geringstem Bedarf an Antibiotika“ vereinbart worden.

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