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Geflügelwirtschaft wehrt sich gegen Anfeindungen

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat "die anerkannten Tierschutzorganisationen" aufgefordert, sich von den Aktivitäten der radikalen Tierrechtsbewegung zu distanzieren. In einer Erklärung wehrt sich der Verband gegen eine "pauschale und unwürdige Verunglimpfung der Geflügelwirtschaft".

Lesezeit: 2 Minuten

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat "die anerkannten Tierschutzorganisationen" aufgefordert, sich von den Aktivitäten der radikalen Tierrechtsbewegung zu distanzieren. In einer Erklärung wehrt sich der Verband gegen eine "pauschale und unwürdige Verunglimpfung der Geflügelwirtschaft". Konkret zur Distanzierung von radikalen Tierschützern werden der Deutsche Tierschutzbund, der Bund gegen den Missbrauch der Tiere und der Bundesverband Tierschutz aufgefordert. Bürgerinitiativen ruft der ZDG dazu auf, "zu einer sachlichen und fachlichen Auseinandersetzung zurückzukehren".


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Einiges auszusetzen hat der ZDG auch an staatlichen Stellen. Im Zuge von Genehmigungsverfahren würden völlig überzogene und fachlich völlig unbegründete Forderungen erhoben, beispielsweise zum Brandschutz und zur Darlegung der Unbedenklichkeit von Geflügelställen im Hinblick auf Keimemissionen. Die deutsche Eier- und Geflügelfleischerzeugung entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfolge auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen nach klar definierten rechtlichen Regelungen, heißt es in dem Papier. Betont werden darin die Sachkunde der Tierhalter und ein Bekenntnis zu sicheren und hochwertigen Lebensmitteln.


Der Expansionsdrang der Geflügelwirtschaft hatte in den vergangenen Monaten eine verstärkte Diskussion um Neubauten ausgelöst, beispielsweise um den in Wietze bei Celle geplanten Geflügelschlachthof der Firma Rothkötter. Auch von Branchenexperten waren Bedenken geltend gemacht worden. Vergiftet wurde die Debatte durch Gewalttaten wie einen Brandanschlag auf einen Stallneubau in der Nähe von Hamburg. (AgE)

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