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Grünbuch: Kirchen als Vermittler vorgesehen

Das vom Agrarministerium angekündigte Grünbuch „Ernährung und Landwirtschaft“ soll eine Perspektive für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland aufzeigen, erläuterte kürzlich Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth.

Lesezeit: 2 Minuten

Das vom Agrarministerium angekündigte Grünbuch „Ernährung und Landwirtschaft“ soll eine Perspektive für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland aufzeigen, erläuterte kürzlich Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth. Dabei würden wissenschaftliche Aspekte ebenso eine Rolle spielen wie ethische Fragen oder auch die Notwendigkeit eines dauerhaften Dialogs zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft.


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Das Grünbuch soll in den nächsten Monaten vorliegen und weder ein Partei- noch ein Regierungsprogramm sein.


Austausch mit den Kirchen wichtig


Eine wichtige Rolle misst Flachsbarth dem von ihr im Rahmen des Grünbuch-Prozesses geleiteten „Kirchendialog“ bei. Sowohl dem Bundeslandwirtschaftsminister als auch ihr sei der Austausch mit den Kirchen wichtig, insbesondere wenn es um die Akzeptanz von Landwirtschaft in der Gesellschaft und damit die Zukunft von Landwirtschaft in Deutschland gehe, so Flachsbarth.


Sie sieht die Kirchen in einer Mittlerrolle zwischen den Landwirten auf der einen und der Gesellschaft auf der anderen Seite. Gerade auf dem Lande sei die Kirche die Institution, die diese Rolle gut ausfüllen könne, „weil sie nach wie vor Anerkennung auf allen Seiten genießt“.


Von den Kirchen erwartet die Staatssekretärin, die dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZDK) angehört, dass sie sich nicht aus ländlichen Gebieten zurückziehen. Zwar stehe außer Frage, dass dabei Strukturen angepasst werden müssten. Die Kirchen müssten aber ihren seelsorgerischen Auftrag erfüllen und für die Menschen auf dem Lande da sein, nicht zuletzt die Menschen in der Landwirtschaft. Dazu sei es zwingend notwendig, „dass sie in den Dörfern bleiben“.

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