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HLS Almesbach diskutiert über Öffentlichkeitsarbeit

Wie funktionieren Medien und wie können Landwirte ihre Imagearbeit verbessern? Diese Fragen diskutierten Studentinnen und Studenten der Höheren Landbauschule (HLS) Almesbach diese Woche mit ihren Lehrern Georg Dietl und Alexander Borchert sowie mit top agrar-Redakteur Klaus Dorsch.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie funktionieren Medien und wie können Landwirte ihre Imagearbeit verbessern? Diese Fragen diskutierten Studentinnen und Studenten der Höheren Landbauschule (HLS) Almesbach diese Woche mit ihren Lehrern Georg Dietl und Alexander Borchert sowie mit top agrar-Redakteur Klaus Dorsch.

 

In der Diskussion wurde deutlich, dass die Hofnachfolger unter dem Zerrbild der Landwirtschaft in den Medien leiden und Strategien suchen, dagegen anzugehen. Ein Problem sei, dass Medien häufig ideologisch besetzte Begriffe wie „Massentierhaltung“ oder „industrielle Landwirtschaft“

übernehmen, obwohl diese gar nicht definiert seien.

 

Einig war man sich, dass die Landwirte selbst die besten Öffentlichkeitsarbeiter sind. Deshalb sollten sie jede Gelegenheit nutzen, über die Arbeit im Stall und auf dem Feld aufzuklären. Die Studenten lobten die Maßnahme des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, Grundschulklassen auf den Hof zu holen. Allerdings könnte aus Sicht der HLS-Studenten die Nachfrage seitens der Schuklassen höher sei. Oft scheitere der Besuch eines Hofes daran, dass die Eltern die Kosten für den Bus zur Beförderung ihrer Kinder auf den Hof nicht aufbringen wollten.

 

Angeregt wurde, auch Lehrer im Rahmen ihrer Ausbildung auf die Höfe zu holen und zu informieren. Denn diese hätten als Multiplikatoren prägenden Einfluss auf die Gesellschaft und verbreiteten oftmals falsche Vorstellungen von Landwirtschaft.

 

Die HLS ist am Lehr-, Versuch-, und Fachzentrum Almesbach im oberpfälzischen Weiden angesiedelt und vor allem Anlaufstelle für Studierende aus Ostbayern. Die Region ist wie Oberbayern und das Allgäu stark von der Milchviehhaltung geprägt. Das Fachzentrum hat sich deshalb auf die Schwerpunkte Milchvieh- bzw. Rinderhaltung und Neue Energien spezialisiert.

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