Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Hessen startet Umstellung auf sojafreies Kraftfutter

Hessen will von Eiweiß-Importen unabhängig werden und die Freiheit von gentechnisch veränderter Ware sicherstellen. Dazu kündigte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz an, künftig im eigenen Landden Anbau heimischer Eiweißpflanzen zu fördern.

Lesezeit: 2 Minuten

Hessen will von Eiweiß-Importen unabhängig werden und die Freiheit von gentechnisch veränderter Ware sicherstellen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Dazu kündigte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz an, künftig im eigenen Landden Anbau heimischer Eiweißpflanzen zu fördern. Gleichzeitig stärke dies die Wertschöpfung in der Region, sagte sie kürzlich auf dem Eichhof in Bad Hersfeld, dem Landwirtschaftszentrum des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH). Hier wurde bereits auf sojafreie Eiweiß-Komponenten umgestellt, berichtet das Portal Ostehessen-News.


„Aus den Haupterzeugungsregionen für Soja, in Nord- und Südamerika, ist fast nur noch gentechnisch veränderte Ware erhältlich. Viele Verbraucher verlangen aber zu Recht, dass bei dem gesamten Erzeugungsprozess ihrer Lebensmittel auf Gentechnik verzichtet wird“, erklärte Hinz den Grund für die neue Initiative.


Der Gesamteiweißbedarf der hessischen Viehhaltung beläuft sich nach Angaben des Ministeriums auf gut 270 000 t Protein. Neben dem von den Landwirten selbst erzeugten Grundfutter müsse etwa 20 % des Gesamtproteinbedarfs durch Ergänzungsmittel abgedeckt werden.


„Das Potenzial in Hessen, diese Importe zu ersetzen, ist da, es muss nur genutzt werden“, so die Ministerin weiter. Legt man die Raps-Erntemengen des Jahres 2012 zu Grunde, so könnten über das bei der Rapsölgewinnung anfallende Rapsextraktionsschrot etwa 82 % des für Hessen kalkulierten Ergänzungsbedarfs an Zukauf-Protein gedeckt werden.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.