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Höfken sieht bäuerliche Landwirtschaft als Zukunftsmodell für Europa

Die rheinland-pflälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken will sich bei den Verhandlungen über die Agrarreform dafür einsetzen, dass die bäuerlich und nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft künftig verstärkt von den EU-Fördermitteln profitiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die rheinland-pflälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken will sich bei den Verhandlungen über die Agrarreform dafür einsetzen, dass die bäuerlich und nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft künftig verstärkt von den EU-Fördermitteln profitiert. Das hat die Ressortchefin vergangene Woche bei der Mitgliederversammlung des Kreisbauern- und Winzerverbands Rhein-Hunsrück in Laubach zugesichert.


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Einer Pressemitteilung ihres Hauses zufolge ist es für die Landwirtschaft in den Mittelgebirgsregionen wie im Rhein-Hunsrück-Kreis besonders wichtig, dass die Kulisse für die benachteiligten Gebiete erhalten bleibt. Außerdem fordere Rheinland-Pfalz national einheitliche Direktzahlungen für die Landwirte sowie die Beibehaltung von Marktregeln im Zucker- und Milchbereich.


Importe von Futtermitteln mit „Agro-Gentechnik“ veringern


Die Inhalte des 20-Punkte-Programms zur GAP, das Rheinland-Pfalz zusammen mit Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen aufgestellt hat, habe Agrarministerkonferenz und vom Bundesrat weitgehend angenommen, erklärte Höfken. Die drei Bundesländer schlagen unter anderem zur bürokratischen Entlastung vor, Betriebe mit unter 15 ha Ackerfläche und solche mit überwiegendem Grünlandanteil von Greening-Maßnahmen auszunehmen. Das betrifft rund 6 500 Betriebe.



Außerdem fordern sie, dass auch der Anbau von Eiweißpflanzen als Greening zählen soll. „Nur so können wir den Import eiweißhaltiger, mit Agro-Gentechnik hergestellter Futtermittel und damit den Raubbau an der Umwelt in Entwicklungsländern verringern und uns unabhängig machen“, erklärte die Ministerin. Verbessert werden müssten auch die mangelhaften Vorgaben für die Fruchtfolge, um zum Beispiel Mais-Monokulturen zu verhindern. Ein weiteres Ziel der Landesregierung ist, verstärkt auf eine Profilierung regionaler Vermarktung zu setzen. (AgE)

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