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Niedersachsen will mit Grünlandprogramm Agrarwende voranbringen

Impulse für Landwirtschaft und Naturschutz in der Emsregion erhoffen sich Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer und sein Amtskollege aus dem Umweltressort, Stefan Wenzel, von ihrem gemeinsamen Programm „Grünland schützen - Weidetierhaltung fördern“.

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Impulse für Landwirtschaft und Naturschutz in der Emsregion erhoffen sich Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer und sein Amtskollege aus dem Umweltressort, Stefan Wenzel, von ihrem gemeinsamen Programm „Grünland schützen - Weidetierhaltung fördern“.


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Dieses besteht gemäß ihren Ausführungen aus drei Bausteinen: der Aufstockung des bereits auf den Weg gebrachten Weidemilchprogramms, einer mit EU-Geldern unterstützten Grünlandförderung und der Förderung regionaler Milchprodukte.


Laut Meyer und Wenzel sieht das Konzept nach einer Marktanalyse die Unterstützung einer regionalen Molkereistruktur und die Entwicklung von Marketingstrategien vor. Die Finanzierung sei unter anderem aus Mitteln der EU-Grünlandförderung und Fördermaßnahmen im Bereich Verarbeitung und Vermarktung geplant. Ferner sollen im Dialog mit der regionalen Landwirtschaft, den Molkereien und Vermarktern zusätzliche Landesmittel in ein regionales Weidemilchprogramm investiert werden.


„Mit unserer Idee wollen wir praktisch unter Beweis stellen, dass mehr Grünland-, Tier- und Naturschutz ein positiver Standortfaktor und Gewinn auch für die örtliche Landwirtschaft sein können“, heißt es in einer Erklärung der beiden Minister zur Vorstellung des Programms am vergangenen Freitag in Hannover.


Deutliche Kritik an den Ausführungen Meyers und Wenzels übte der Präsident des Landvolks Niedersachsen, Werner Hilse. Er bezeichnete diese im Zusammenhang mit dem Masterplan Ems als „Märchenstunde“. „Unsere Landwirte an der Ems fühlen sich von den vollmundigen Ankündigen der Minister Meyer und Wenzel zu einem gemeinsamen Programm zum Schutz des Grünlandes und zur Förderung der Weidetierhaltung verhöhnt“, monierte Hilse. Aus seiner Sicht weichen die beiden Ressortchefs den drängenden Fragen der Landwirte vor Ort aus, wie viele ihrer Flächen tatsächlich betroffen sein werden.

 

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