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In Grund und Boden

Während die Bodenpreise im Südwesten mehr oder weniger vor sich hindümpeln, explodieren sie im Norden und Osten. Allein in den neuen Bundesländern haben die Preise seit 2007 um 80 % zugelegt. Und angesichts des aktuellen Preisniveaus von durchschnittlich 18 700 Euro/ha im Westen und 7 400 Euro/ha im Osten besteht, zumindest auf den ersten Blick, noch eine Menge Luft nach oben.

Lesezeit: 2 Minuten

Während die Bodenpreise im Südwesten mehr oder weniger vor sich hindümpeln, explodieren sie im Norden und Osten. Allein in den neuen Bundesländern haben die Preise seit 2007 um 80 % zugelegt. Und angesichts des aktuellen Preisniveaus von durchschnittlich 18 700 Euro/ha im Westen und 7 400 Euro/ha im Osten besteht, zumindest auf den ersten Blick, noch eine Menge Luft nach oben.

 

Der Mechanismus dabei ist nicht neu. Wenn an den Börsen die letzten Dämme brechen, fliehen Anleger neben Gold in eins: Grund und Boden. Fläche ist knapp, nicht vermehrbar und gilt als wertstabil. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung und dem Ausbau der Bioenergieerzeugung  werden landwirtschaftliche Flächen dadurch immer mehr zu einem globalen Spekulationsobjekt. Erst kürzlich warnte der DBV daher vor einer „Amerikanisierung“ der deutschen Landwirtschaft und sprach von einer Gefahr für die Agrarstruktur angesichts der außerlandwirtschaftlichen Kapitalgeber.

 

top agrar widmet sich dem Thema daher intensiv in einem Schwerpunkt und untersucht, in welchem Umfang sich die Investoren bereits auf unserem Bodenmarkt tummeln und wer sie sind. Eine Erkenntnis dabei: Branchenfremdes Kapital erhöht den Druck auf die Bodenmärkte, löst ihn aber nicht aus.

 

Jetzt lesen ab Seite 24 in der top agrar 11/2011. In dem darauffolgenden Beitrag „Wie hoch pokern?“ erklären wir, an welchen Faktoren die Entscheidung für eine Investition in Grund und Boden hängt und wo die betriebswirtschaftlichen Grenzen liegen. (ad)

 

 

 

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