„Wir streben an, dass mit den Ivenacker Eichen das bundesweit erste „Nationale Naturmonument“ in Mecklenburg-Vorpommern ausgewiesen wird“, kündigte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus am Mittwoch im Landtag an.
Die sogenannten „1000-jährigen Eichen von Ivenack“ sind Zeugen einer alten Kulturgeschichte in Norddeutschland und wegen der Seltenheit, Eigenart und Schönheit einmalig in ganz Deutschland. „Die Eichen stehen wie keine andere Baumart für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit und sind ein Wahrzeichen unseres Landes mit besonderer Strahlkraft für unsere Region. Sie sind daher aus vielen Gründen besonders schützenswert“, unterstrich der Minister.
Das Bundesnaturschutzgesetz ermöglicht seit 2010 „Nationale Naturmonumente“ als Schutzgebietskategorie auszuweisen. Das ist ein besonderes Qualitätszeichen für ein national bedeutsames Schutzgebiet. „Damit können flächenmäßig kleinere, aber von ihrer Qualität herausragende Gebiete gewürdigt werden. Das wollen wir für die Eichen von Ivenack erreichen“, so Backhaus.