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Kartellverfahren verunsichert auch Waldbauern in Nordrhein-Westfalen

Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes in Sachen Rundholzvermarktung der Landesforsten in Baden-Württemberg werden auch von den nordrhein-westfälischen Waldbesitzern mit Spannung verfolgt. Der Vorsitzende des Waldbauernverbandes NRW Frh. Heereman sprach von einer „lähmenden Verunsicherung“ der Waldbauern im Land.

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Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes in Sachen Rundholzvermarktung der Landesforsten in Baden-Württemberg werden auch von den nordrhein-westfälischen Waldbesitzern mit Spannung verfolgt.


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Beim Waldbauerntag am 24. September in Werl sprach der Vorsitzende des Waldbauernverbandes Nordrhein-Westfalen, Dr. Philipp Frhr. Heeremann, von einer „lähmenden Verunsicherung“ der Waldbauern im Land. Gleichzeitig bekräftigte Heeremann die vor einem Jahr an die Landesregierung gerichtete Forderung zur direkten Förderung der Beförsterung.


Dr. Martina Schulze vom Bundeskartelammt versuchte indes die Befürchtungen der Waldbauern zu zerstreuen. Sie betonte, Nordrhein-Westfalen sei nicht Baden-Württemberg. So sei die Verteilung des Waldbesitzes völlig anders: Im Südwesten gebe es einen höheren Anteil an Staatswald, während in Nordrhein-Westfalen mehr private Forste und weniger Landes- und Kommunalwald vorhanden seien. Auch sei hier die Forstbehörde anders organisiert.


Ein weiterer Punkt sei die Holzartenverteilung. Während es in Baden-Württemberg sehr viel mehr Nadelwald gebe, sei in Nordrhein-Westfalen mehr Laubwald vorzufinden. Dennoch gebe es aber in beiden Bundesländern die gleichen Grundüberlegungen, stellte die für das Verfahren zuständige Sachbearbeiterin fest.


Auch Sicht von Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel muss man zunächst über den Wald reden, wenn man über die Holzvermarktung redet.

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