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"Kein frisches Geld für Milcherzeuger"

Die jüngste Finanzdebatte des Bundestages hat gezeigt, dass sich Deutschland keine weiteren "Finanzgeschenke", wie sie letztes Jahr für die Milcherzeuger gewährt wurden, leisten kann.

Lesezeit: 1 Minuten

Die jüngste Finanzdebatte des Bundestages hat gezeigt, dass sich Deutschland keine weiteren "Finanzgeschenke", wie sie letztes Jahr für die Milcherzeuger gewährt wurden, leisten kann. An der grundsätzlichen Situation der Milcherzeuger habe die Finanzspritze des letzten Jahres nichts geändert, weil die Ursache des Problems \- ein massives Marktungleichgewicht - nicht behoben wurde. Das erkläte BDM-Chef Romuald Schaber am Mittwoch und zeigte sich bestätigt, dass es "Zeit wird für ein komplettes Umdenken. Die Machtverhältnisse im Milchmarkt mit einem starken Machtgefälle zu Lasten der Milcherzeuger lassen einen Markt, in dem echter Wettbewerb stattfindet, nicht zu." Dass das durch staatliche Zahlungen niemals aufgefangen werden kann, liege auf der Hand, so der Bayer. Seiner Meinung nach nehmen die bäuerlichen Insolvenzen bei weiter fallenden Milchpreisen zu. "Bäuerliche Existenzen werden für eine Marktbereinigung geopfert und die Kassen werden mit Finanzhilfen belastet, damit einige wenige weltmarktorientierte Unternehmen ihren Gewinn steigern können", so Schaber. Es sei nicht hinnehmbar, dass Gewinne privatisiert, Verluste aber sozialisiert würden.

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