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Keine Branchenlösungen bei „gentechnikfreien“ Futtermitteln

Die genossenschaftlichen Unternehmen der Milch-, Fleisch und Futtermittelwirtschaft haben sich auf eine Fünf-Punkte-Position zur Verwendung gentechnisch nicht veränderter Futtermittel verständigt. Branchenweite Verpflichtungen werden entschieden abgelehnt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die genossenschaftlichen Unternehmen der Milch-, Fleisch und Futtermittelwirtschaft haben sich auf eine Fünf-Punkte-Position zur Verwendung gentechnisch nicht veränderter Futtermittel verständigt. Branchenweite Verpflichtungen werden entschieden abgelehnt.


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„Wir unterstützen aber freiwillige Initiativen der Unternehmen, vorausgesetzt sie sind praktikabel und rechtssicher umzusetzen“, so DRV-Generalsekretär Dr. Henning Ehlers beim Forum Tierische Veredelung. Unterstützt werden zudem Initiativen, die die Importabhängigkeit der europäischen Futtermittelwirtschaft durch Ausweitung des heimischen Anbaus von Eiweißpflanzen zu verringern. „Diese Maßnahmen dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass dadurch die Versorgungslücke bei Eiweißfuttermitteln nicht geschlossen werden kann. Entsprechende Initiativen sind auch unter Aspekten der Flächeneffizienz, internationalen Arbeitsteilung und Wettbewerbsfähigkeit zu bewerten“, betonte Dr. Ehlers.


Nachdrücklich weist der DRV den von zahlreichen Seiten unternommenen Versuch zurück, die „Gentechnikfreiheit“ von Futtermitteln pauschal als eine Voraussetzung für Nachhaltigkeit zu definieren. Bei genossenschaftlichen Lebens- und Futtermittelherstellern steht die Nachhaltigkeit ihrer Produkte seit jeher im Vordergrund. Die Nachhaltigkeits-Strategien der Unternehmen sind komplex und berücksichtigen wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte. „Die Ideologisierung des Nachhaltigkeitsbegriffs untergräbt die Leistungen der Unternehmen“, stellte der DRV-Generalsekretär fest.


Die Fünf-Punkte-Position steht hier zum Download bereit.

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