Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Kleine Betriebe in Rheinland-Pfalz bekommen 1 980 Euro zusätzlich

Der rheinland-pfälzische Agrar-Staatssekretär Thomas Griese hat auf der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in Ulmen die Förderung der ersten Hektare gelobt. „Erstmals wird die mittelständisch-bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland stärker unterstützt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der rheinland-pfälzische Agrar-Staatssekretär Thomas Griese hat auf der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in Ulmen die Förderung der ersten Hektare gelobt. „Erstmals wird die mittelständisch-bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland stärker unterstützt. Von dieser gerechteren Agrarpolitik profitieren auch die Betriebe hier in der Eifel“, unterstrich Griese.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Insgesamt könnten durch den Zuschlag auf die ersten 46 ha insgesamt 92 % der rheinland-pfälzischen Betriebe mit einem jährlichen Plus von bis zu 1 980 Euro an Direktzahlungen rechnen. Der Staatssekretär erinnerte daran, dass Rheinland-Pfalz darüber hinaus für die ländlichen Räume etwa 48 Mio. Euro mehr in der Förderperiode 2014 bis 2020 im Vergleich zum Vorschlag der Bundesregierung herausgeholt habe. Damit seien gut 300 Mio. Euro aus Brüssel die Grundlage für das neue Entwicklungsprogramm „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Ernährung“ (EULLE), von dem in erster Linie die nachhaltig wirtschaftenden und investitionswilligen bäuerlichen Betriebe profitieren könnten. So habe die Landesregierung ihr Förderprogramm für Agrarinvestitionen so ausgerichtet, dass die umwelt- und tiergerechte Nutztierhaltung bei Investitionen in entsprechende Ställe besonders hoch gefördert werde.

 

Griese betonte aber auch, dass deit 1990 die Zahl der Familienarbeitskräfte in der Landwirtschaft von damals 80 % auf heute 50 % gesunken sei. In den vergangenen zehn Jahren habe jeder zweite Tierhaltungsbetrieb sein Hoftor schließen müssen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.