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Biokäufer möchten regionale Bauern bei Tier- und Umweltschutz unterstützen

Die Andechser Molkerei will ihren Absatz von Bioprodukten vergrößern und hat von einem Nürnberger Marktforschungsinstitut den Markt analysieren lassen. Größte Herausforderungen sind demnach die höheren Preise von Öko-Produkten und der Mangel an Bio-Rohstoffen, fasst der Münchner Merkur zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Andechser Molkerei will ihren Absatz von Bioprodukten vergrößern und hat von einem Nürnberger Marktforschungsinstitut den Markt analysieren lassen. Größte Herausforderungen sind demnach die höheren Preise von Öko-Produkten und der Mangel an Bio-Rohstoffen, fasst der Münchner Merkur zusammen.


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Laut der Analyse ist der typische Bio-Käufer in München weiblich, Single, verdient mehr als 3600 Euro im Monat, ist Teilzeit-Vegetarier und lebt in der Ludwigs- beziehungsweise Isarvorstadt. Befragt wurden insgesamt 1028 Personen aus Stadt und Landkreis im Alter von 18 bis 69 Jahren. In einer zweiten Erhebung wurden noch einmal 500 Bewohner ausschließlich aus der Stadt befragt.


Wer Bio-Produkte kauft, tut dies vor allem, um die ökologische Landwirtschaft zu unterstützen (83 %), zitiert die Zeitung weiter. Für 79 % ist der Tierschutz Grund für die Entscheidung. 95 % der Bio-Käufer achtet zudem darauf, dass es sich um Öko-Produkte aus der Region handelt. Besonders beliebt sind Erzeugnisse aus einem Umkreis von maximal 100 km. Allerdings hinke hier das Rohstoff-Angebot der Nachfrage hinterher, wie Molkerei-Chefin Barbara Scheitz erklärt. Weil Bayern nicht genügend Öko-Bauern habe, würden noch immer viele Bio-Lebensmittel aus Österreich und Dänemark importiert.


Geht es nach der Andechser Molkerei, ändert sich das. In den kommenden drei Jahren will Scheitz die Produktion von Bio-Rohstoffen in Bayern um 20 % erhöhen. Deshalb berät sie Bauern bei der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und schickt Milch-Laster mit der Aufschrift „Wir suchen Bio-Milch“ auf die Straßen.


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