Der Auftragseingang hat bei Kverneland in diesem Jahr mit 260,6 Mio. Euro um 28 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen. Auch der Gewinn vor Steuern (EBITDA) hat mit 6,6 Mio. Euro um 18 % zugelegt, obwohl der Gesamtumsatz gegenüber den ersten neun Monaten 2009 um 50,6 Mio. Euro oder 15 % zurückgegangen ist. Das hat der Konzern am Dienstag bei der Vorstellung des Quartalsberichts mitgeteilt. Bis Anfang September habe sich der Auftragseingang im 3. Quartal noch eher schleppend entwickelt, jedoch im Laufe des Monats erheblich zugenommen und schließlich mit 68 Mio. Euro um 48 % über dem Vergleichszeitraum des letzten Jahres (46,1 Mio.) gelegen. Diese Entwicklung habe mit dem verspäteten Beginn der Frühbezugssaison zu tun. Das Quartal endete mit einem Umsatz von 71,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote sei seit Jahresende 2009 von 31,0 auf 34,1 % angestiegen. Im 3. Quartal hat die Kverneland Group auch einen Kooperationsvertrag mit Agco abgeschlossen, nach dem das Unternehmen als Vertriebsorganisation Rundballenpressen unter den Marken Fendt und Massey Ferguson an den Handel in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Irland, Spanien und Polen liefert und betreut.
vgl.: Kverneland presst wieder (9.9.2010)