Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Länderminister gegen Stilllegung im Rahmen der GAP-Reform

Die Agrarminister der Länder haben einer Stilllegung landwirtschaftlicher Flächen im Rahmen der anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erneut eine Absage erteilt. Auf ihrer Konferenz in Schöntal sprachen sich die Ressortchefs gegen eine vollständige Herausnahme von landwirtschaftlichen Flächen aus der Produktion aus.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Agrarminister der Länder haben einer Stilllegung landwirtschaftlicher Flächen im Rahmen der anstehenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erneut eine Absage erteilt. Auf ihrer Konferenz in Schöntal sprachen sich die Ressortchefs gegen eine vollständige Herausnahme von landwirtschaftlichen Flächen aus der Produktion aus. Auf den ökologischen Vorrangflächen müsse eine produktive Flächennutzung möglich bleiben, „die unter Umweltgesichtspunkten besonders positiv zu beurteilen ist”, heißt es in dem einstimmigen Beschluss. Dazu zählen die Minister insbesondere Flächen, die bestimmten Agrarumweltmaßnahmen unterliegen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Betriebe mit weniger als 15 ha Acker- und Dauerkulturfläche sollen den Ministern zufolge von der Bereitstellung ökologischer Vorrangflächen ausgenommen werden. Auch für Betriebe mit überwiegendem Dauergrünlandanteil wollen die Minister unter bestimmten Voraussetzungen eine Freistellung von den Greening-Verpflichtungen mit Ausnahme des Grünlanderhaltungsgebots. Offen zeigen sich die Länder gegenüber Vorschlägen, eine anspruchsvolle Umweltzertifizierung als Voraussetzung zur Erfüllung der Greening-Auflagen anzuerkennen. Sie bekräftigen zugleich ihre grundsätzliche Zustimmung zu von der EU-Kommission geforderten drei obligatorischen einzelbetrieblichen Maßnahmen „Anbaudiversifizierung”, „Dauergrünlanderhaltungsgebot” und „Bereitstellung ökologischer Vorrangflächen”. AgE


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.