Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau DLG-Feldtage 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Lebensmittelkette muss mit einer Stimme sprechen

Die Notwendigkeit eines abgestimmten Auftretens in der Öffentlichkeit haben Spitzenvertreter der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft betont. „Wir brauchen eine einheitliche Branchenkommunikation“, sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied bei einer Veranstaltung der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) vergangene Woche in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notwendigkeit eines abgestimmten Auftretens in der Öffentlichkeit haben Spitzenvertreter der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft betont. „Wir brauchen eine einheitliche Branchenkommunikation“, sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied bei einer Veranstaltung der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) vergangene Woche in Berlin.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Rukwied verwies auf grundsätzliche gesellschaftliche Diskussionen über die Zukunft der Landwirtschaft und insbesondere der Tierhaltung. Diese Diskussion werde man nur bestehen, „wenn wir in der Öffentlichkeit mit einer Stimme sprechen“. Der DBV-Präsident appellierte an die Repräsentanten der Lebensmittelkette, sich dieser Einsicht nicht zu verschließen und die erforderlichen Weichenstellungen vorzunehmen.


Sowohl der Präsident vom Handelsverband Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, als auch der Chef der Unternehmensgruppe Tönnies Fleisch, Clemens Tönnies, sowie der Geschäftsführer der HoWe Wurstwaren, Florian Hoeneß, unterstützten den Vorschlag. Die Branche dürfe sich nicht auseinanderdividieren lassen und müsse selbstbewusst auftreten, sagte Tönnies.


Der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Prof. Andreas Hensel, rief die Wirtschaft zu einer „Entromantisierung“ der Lebensmittelerzeugung auf. Nach Ansicht von Hensel liegt die Antwort auf steigende Verbraucheransprüche in einer weiteren Normierung und Zertifizierung der Herstellung von Lebensmitteln. QS bezeichnete der BfR-Präsident als „Riesenchance“.


Anlass für die Veranstaltung war der Rückzug des früheren Präsidenten vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV), Franz-Josef Möllers, aus dem Vorsitz des QS-Fachbeirats Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch sowie dessen Ernennung zum „Sonderbotschafter des QS-Systems“. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.