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Meyer wirbt auf Taxen für mehr Tierschutz

Schweine mit intaktem Ringelschwanz und Coolness, Hühner mit ungekürztem Schnabel und Boxhandschuhen: Ab sofort werden Taxikunden in Hannover mit tierischen Motiven an den Fahrzeugen begrüßt. Die beliebte Postkarten-Serie „Wir reden mit!" des Landwirtschaftsministeriums zum Tierschutzplan geht auf die Straße.

Lesezeit: 2 Minuten

Schweine mit intaktem Ringelschwanz und Coolness, Hühner mit ungekürztem Schnabel und Boxhandschuhen: Ab sofort werden Taxikunden in Hannover mit tierischen Motiven an den Fahrzeugen begrüßt. Die beliebte Postkarten-Serie „Wir reden mit!" des Landwirtschaftsministeriums zum Tierschutzplan geht auf die Straße. Begleitet wird die Taxiwerbung von einer Plakat-Aktion in zwei hannoverschen und einer oldenburgischen Bahn-Station.


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„Wir möchten mit beiden Kampagnen ein möglichst breites Publikum gewinnen, um auf wesentliche Ziele des niedersächsischen Tierschutzplans aufmerksam zu machen", sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer am Montag bei der Präsentation der Taxen. „Immer mehr Menschen interessieren sich für den Tierschutz und wollen wissen, wie ihre täglichen Lebensmittel produziert werden."


Insgesamt acht Taxen werden nun für ein Jahr mit einigen Motiven zum Tierschutzplan durch Hannover fahren. Parallel dazu sind zwei beleuchtete Plakate in der U-Bahn-Station Kröpcke in Hannover (auf dem Bahnsteig der Linie 4/5) zu sehen. Ein weiteres Plakat zum Tierschutzplan hängt für ein Jahr am Oldenburger Hauptbahnhof auf Gleis 3.


Das Motiv „Coole Sau" - ein Schwein mit Ringelschwanz - verweist auf das Ziel des Tierschutzplans, auf das routinemäßige Schwanzkupieren bei Ferkeln zu verzichten. Bisher wird ein Großteil des Schwanzes vorbeugend gegen mögliches Schwanzbeißen abgeschnitten. „Der intakte Ringelschwanz steht für mehr Tierschutz und verbesserte Haltungsbedingungen", so Minister Meyer. Neben einem umfangreichen Beratungsprogramm der Landwirte zahlt das Land Niedersachsen Betrieben, die schon jetzt auf das Schwanzkupieren verzichten, ab Ende 2015 eine Prämie von 16,50 Euro pro Tier.


Noch in dieser Woche wollte Meyer mit einer Delegation aus Wissenschaft, Schweinehaltung und Tierschutz Norwegen besuchen und sich über die dort seit Jahren praktizierte Haltung von Schweinen mit ungekürzten Schwänzen informieren. "Was die Norweger können, muss auch bei uns möglich werden", so Meyer.

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