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Moskau auf der Suche nach alternativen Lebensmittellieferanten

Nach Verhängung seines Importstopps für Lebensmittel aus der EU, den USA, Kanada, Australien und Norwegen sucht Russland verstärkt nach alternativen Lieferländern.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Verhängung seines Importstopps für Lebensmittel aus der EU, den USA, Kanada, Australien und Norwegen sucht Russland verstärkt nach alternativen Lieferländern. Am vergangenen Donnerstag traf sich der Leiter des Aufsichtsdienstes für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor), Sergej Dankwert, mit den Botschaftern Brasiliens, Argentiniens, Chiles und Ekuadors, um die Möglichkeiten einer Intensivierung der Geschäfte zu besprechen.


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Im Einzelnen ging es um zusätzliche Lieferungen vor allem von Fleisch und Fisch, Molkereiprodukten, Obst und Gemüse sowie verarbeiteter Ware. Aus Ekuador würde Russland zudem gerne Blumen einführen. Dabei dürften laut Dankwert allerdings keine europäischen Vermittler zwischengeschaltet sein, weshalb der Aufbau moderner Logistikzentren erforderlich wäre.


Russland beließ es bei seiner Suche nach alternativen Lieferanten vergangene Woche allerdings nicht nur bei Gesprächen. Bereits am Mittwoch ließ Moskau 87 weitere brasilianische Fleischverarbeitungsbetriebe und zwei Molkereibetriebe für den Import zu. Ferner wird Dankwert zufolge derzeit geprüft, ob Südafrika und Südkorea als potentielle Schweinefleischlieferanten in Frage kommen. Mit südkoreanischen Partnern müssten jedoch Regionen des Landes bestimmt werden, die frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS) seien. In zahlreichen Ländern, die nicht auf der Embargo-Liste stehen, beflügelte der russische Einfuhrstopp die Absatzerwartungen.  


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