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Nahrungsmittel deutlich teurer geworden

Die Verbraucherpreise sind im Juli 2010 um 1,2 % gegenüber Juli 2009 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2010 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,3 %. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Auffällig starke Preissteigerungen binnen Jahresfrist wurden vor allem bei frischem Gemüse und Obst beobachtet.

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Die Verbraucherpreise sind im Juli 2010 um 1,2 % gegenüber Juli 2009 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2010 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,3 %. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Auffällig starke Preissteigerungen binnen Jahresfrist wurden vor allem bei frischem Gemüse und Obst beobachtet. Ohne Berücksichtigung der Energie und der saisonabhängigen Nahrungsmittel, die zusammen gut 10 % der Ausgaben privater Haushalte umfassen, hätte die Inflationsrate im Juli 2010 bei 0,6 % gelegen. Nahrungsmittel waren im Juli 2010 insgesamt deutlich teurer als ein Jahr zuvor (+ 2,6 %). Der starke Preisanstieg bei Speisefetten und -ölen (+ 15,5 %) wird von der außergewöhnlichen Preisentwicklung bei Butter bestimmt. Konsumenten mussten im Juli 2010 weit über ein Drittel mehr für Butter (+ 40,1 %) zahlen als vor einem Jahr. Erhebliche Preisanstiege wurden auch bei Gemüse (+ 8,9 %) und Obst (+ 7,7 %) sowie bei Fisch und Fischwaren (+ 3,3 %) ermittelt. Etwas günstiger waren dagegen Brot- und Getreideerzeugnisse (- 0,5 %). Energie verteuerte sich im Juli 2010 insgesamt um 4,7 % gegenüber Juli 2009: Erhebliche Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr wurden bei Mineralölprodukten (+ 14,1 %; davon leichtes Heizöl: + 26,5 %; Kraftstoffe: + 11,2 %) ermittelt. Auch Strom kostete weiterhin mehr als ein Jahr zuvor (+ 3,0 %). Deutliche Preisrückgänge gegenüber Juli 2009 wurden wie in den vergangenen Monaten dagegen bei Gas (- 5,4 %) sowie bei Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (- 9,0 %) beobachtet.

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