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Neue Nachbarn sind besonders kritisch

Wer kritisiert die Arbeit der Landwirte? Und wie sollen die Bauern damit umgehen? David Menskes von der Fachhochschule Südwestfalen hat über 900 Akteure aus der Agrarbranche befragt. Das wichtigste Ergebnis vorneweg: Die Landwirte spüren ganz deutlich, dass ihnen der Wind heftig ins Gesicht weht.

Lesezeit: 2 Minuten

Wer kritisiert die Arbeit der Landwirte? Und wie sollen die Bauern damit umgehen? David Menskes von der Fachhochschule Südwestfalen hat über 900 Akteure aus der Agrarbranche befragt.

 

Das wichtigste Ergebnis vorneweg: Die Landwirte spüren ganz deutlich, dass ihnen der Wind heftig ins Gesicht weht. Fast neun von zehn Teilnehmern einer Online-Befragung der Fachhochschule Südwestfalen sind der Meinung, dass das Verhältnis zwischen Bauern und Bürgern heute schlechter als vor zehn Jahren ist.

 

Besonders ausgeprägt ist diese Einschätzung bei den Schweine- und

Geflügelhaltern. Weniger dramatisch schätzen Sonderkulturbetriebe und Direktvermarkter die Situation ein. Allerdings sind auch hier deutlich mehr als 70 % der Befragten der Meinung, dass sich das Verhältnis eingetrübt hat.


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Wer kritisiert?


„Zugezogene“ aus dem näheren Umfeld sind nach Einschätzung der befragten Landwirte mit Abstand die häufigsten Kritiker. Die Kritik kommt also von Personen, die in der Regel von der Stadt aufs Land gezogen sind und zuvor kaum Berührungspunkte mit der Landwirtschaft hatten. Erst im Alltag wird den neuen „Dörflern“ klar, dass landwirtschaftliche Arbeiten zumindest zeitweise auch Lärm, Geruchs- und Verkehrsbeeinträchtigungen verursachen können.

 

Am zweithäufigsten kommt Kritik von lokalen Bürgerinitiativen, überregionalen Nichtregierungsorganisationen (z. B. Umwelt- und Tierschutzverbände) oder von den Medien. Diese unterschiedlichen Gruppen liegen in ihrer Kritikintensität alle etwa gleich auf.

 

Bekannte, Freunde, „Alteingesessene“ oder Berufskollegen üben im Vergleich dazu weitaus seltener Kritik. Das heißt: Je näher jemand einen Landwirt kennt und je verwurzelter dieser Mensch mit dem Umfeld ist, desto besser kann er sich mit der Landwirtschaft arrangieren.

 

Was die Ursachen für die Kritik sind und wie Sie reagieren sollten, lesen Sie jetzt ausführlich in der neuen top agrar 8/2016.

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