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Nordzucker weiter im Minus

Der Nordzucker Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 einen Umsatz von 768,4 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 975,4 Millionen Euro) und liegt damit rund 21 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Nordzucker Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 einen Umsatz von 768,4 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 975,4 Millionen Euro) und liegt damit rund 21 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Gleichzeitig musste das Unternehmen einen leichten Verlust von 0,6 Millionen Euro (Vorjahresperiode: Überschuss 53,1) hinnehmen.

 

Hauptgrund für die weiter rückläufige Geschäftsentwicklung sei die nach wie vor angespannte Lage auf dem Zuckermarkt, auch wenn die Preise für Zucker jetzt erstmals wieder eine Aufwärtstendenz erkennen ließen, so Nordzucker in einer Pressemeldung. Ein sich erfreulich entwickelndes Bioethanol-Geschäft sowie die in diesem Jahr konzernweit begonnenen Effizienzmaßnahmen sorgten für positive Ergebniseffekte.

 

Der Vorstandsvorsitzende Hartwig Fuchs unterstrich: „Das vorgelegte Halbjahresergebnis liegt zwar über unseren Erwartungen, ist aber immer noch negativ. Erfreulich ist, dass insbesondere unsere Anstrengungen im Rahmen unseres Effizienzprogramms FORCE erste Früchte zeigen.“

So gehe es vor allem darum, Prozesse zu verschlanken, Kosten aus dem System zu nehmen, Doppelarbeit zu vermeiden und das Handeln konsequent auf Markt- und Kundenorientierung und die eigene Marktpräsenz auszurichten. Allerdings erwartet Nordzucker weiterhin einen operativen Verlust für das laufende Geschäftsjahr.

 

„Mittelfristig gehen wir wieder von steigenden Zuckerpreisen aus“, so Hartwig Fuchs. Die Reduzierung der Anbaufläche sowie die einsetzende Preisbelebung in ganz Europa werden sich dann auswirken.

 

Für die diesjährige Kampagne erwartet Nordzucker aufgrund der Witterung im Jahresverlauf nur eine durchschnittliche Ernte. Alle Werke sind jedoch gut angelaufen und dank der getätigten Investitionen bestens vorbereitet. „Unser Kerngeschäft hat für uns größte Bedeutung. Auch im kommenden Jahr werden wir maßgeblich in unsere Standorte investieren“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.

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