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Ökoanbauverbänden fehlen Landwirte

Um neue Betriebe zu gewinnen, die auf den Verbands-Bioanbau umstellen wollen, hat die Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München am Tag des ökologischen Landbaus gemeinsam mit Partnern aus Verarbeitung und Handel für die Biolandwirtschaft geworben.

Lesezeit: 2 Minuten

Um neue Betriebe zu gewinnen, die auf den Verbands-Bioanbau umstellen wollen, hat die Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München am Tag des ökologischen Landbaus gemeinsam mit Partnern aus Verarbeitung und Handel für die Biolandwirtschaft geworben.


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„Trotz der Verdopplung des ökologischen Landbaus in Bayern in den letzten zehn Jahren haben wir Jahr für Jahr Marktanteile verloren“, erklärte LVÖ-Geschäftsführer Harald Ulmer. Damit exportiere man auch Umwelt- und Klimaleistungen, die Ökobetriebe in den europäischen Nachbarländern erbringen würden. Während die Landwirte in Deutschland und Bayern auf andere Bereiche wie die Energieproduktion setzen, profitierten ihre Kollegen in Nachbarländern von den Leistungen des Ökolandbaus; derzeit gebe es im Freistaat rund 6 500 Biolandwirte.


Als ein „Aufbruchsignal, das neue Perspektiven für den Ökolandbau eröffnet,“ bezeichnete der LVÖ in diesem Zusammenhang das Vorhaben „Bio-Regio Bayern 2020“ von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, mit dem der CSU-Politiker die Ökoanbaufläche von derzeit 6 % auf 12 % im Jahr 2020 verdoppeln will. „Dass Landwirtschaftsminister Brunner sich jetzt klar zum Ausbau des Ökolandbaus in Bayern bekennt, ist eine qualitative Veränderung der agrarpolitischen Zielsetzung in Bayern“, meinte LVÖ-Vorsitzender Josef Wetzstein. Mit der Ankündigung einer Verdopplung der Anbaufläche könne ein Entwicklungsschritt gemacht werden, der „dringend“ gebraucht werde; der Markt sei dafür da. (AgE)

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