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Ohne EU-Prämien wären viele pleite

Die EU-Komission hat vergangene Woche die Studie "Scenar-2020-II" zur europäischen Landwirtschaft vorgestellt. Darin kommen die Agrarwissenschaftler zu dem Entschluss, dass die Bauern in den benachteiligten Gebieten bei einer Kürzung der Agrarbeihilfen und einem Ende des Außenschutzes ihre Betriebe aufgeben müssten.

Lesezeit: 1 Minuten

Die EU-Komission hat vergangene Woche die Studie "Scenar-2020-II" zur europäischen Landwirtschaft vorgestellt. Darin kommen die Agrarwissenschaftler zu dem Entschluss, dass die Bauern in den benachteiligten Gebieten bei einer Kürzung der Agrarbeihilfen und einem Ende des Außenschutzes ihre Betriebe aufgeben müssten. Das Einkommen allein aus der landwirtschaftlichen Produktion würde nicht mehr ausreichen. In Osteuropa müssten so etwa 40 % der Bauern und in der alten EU-15 rund 25 % der Betriebe aufgeben, zitiert der Bayerische Bauernverband aus dem Papier. In Bayern hätten die EU-Direktzahlungen 2009 gut 60 % ausgemacht, bei dem ohnehin sehr niedrigen Bruttomonatseinkommen von 1.540 Euro, merkt der Verband an. Schon eine Reduzierung der Prämien würde hier viele Betriebe vernichten. Der BBV hat errechnet, dass jeder vierte Betrieb betroffen sei. In diesem Zusammenhang kritisiert der Bayerische Bauernverband die Forderung der Professoren Schmitz und Weingarten (Meldung lesen). Sie würden es sich im Sinne des Prinzips "Wachsen oder Weichen" zu einfach machen. Einen klaren Weg, wie landwirtschaftliche Familienbetriebe in Bayern und der EU-27 ohne Direktzahlungen nachhaltig existieren können, zeigten sie jedoch nicht auf, so der BBV.


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