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Priesmeier fordert Umsetzung der Charta

SPD-Agrarsprecher Dr. Wilhelm Priesmeier befürchtet, dass die Charta Landwirtschaft von Bundesagrarministerin Ilse Aigner praktisch nichts ändern wird. Anlässlich einer Diskussion im Ernährungsausschuss beschwerte er sich, dass der Charta-Prozess im Ergebnis mangelhaft bleibe. Aigner müsse doch jetzt vielmehr konkrete Schlussfolgerungen daraus ziehen.

Lesezeit: 1 Minuten

SPD-Agrarsprecher Dr. Wilhelm Priesmeier befürchtet, dass die Charta Landwirtschaft von Bundesagrarministerin Ilse Aigner praktisch nichts ändern wird. Anlässlich einer Diskussion im Ernährungsausschuss beschwerte er sich, dass der Charta-Prozess im Ergebnis mangelhaft bleibe. Aigner müsse doch jetzt vielmehr konkrete Schlussfolgerungen daraus ziehen. Immerhin beschreibe das Papier ausführlich die bestehenden Defizite moderner Landwirtschaft.


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Er rief die Ministerin auf, „endlich umzusetzen, was sie vollmundig angekündigt hat“. Dazu fehle ihr jedoch im eigenen Lager eine klare und deutliche Mehrheit. Priesmeier: „Für wichtige Vorhaben wie etwa eine Änderung der Düngeverordnung oder notwendige Verbesserungen im Tierschutz versagen ihr die schwarz-gelben Koalitionäre die Gefolgschaft.“


Angesichts des gegenwärtigen Zustands der schwarz-gelben Koalition seien intelligente und weiterführende Akzente im Bereich der Agrarpolitik nicht zu erwarten, so der SPD-Politiker. Seine Partei wolle hingegen die deutsche und europäische Agrarpolitik weiterentwickeln. „Wir unterstützen das Greening der europäischen Agrarpolitik, ein effektives Antibiotika-Reduktionsprogramm, die Einführung eines Tierschutz-TÜV und die Novelle des Baurechts, um die landwirtschaftliche Tierhaltung umwelt- und tiergerechter zu gestalten“, erklärte Priesmeier. Es müsse darum gehen, nicht mehr über die Herausforderungen zu reden, „sondern sie endlich anzupacken“. (AgE)

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