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Russland-Embargo gescheitert: Bauern fordern Aufhebung seitens der EU

Unterstützung für seine Forderung nach einem Ende der EUWirtschaftssanktionen gegen Russland erhält Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil von den Landvolkverbänden in Cloppenburg, Oldenburg und dem Emsland. Die drei Verbände vertreten die Interessen von rund 14.000 Mitgliedern.

Lesezeit: 2 Minuten

Unterstützung für seine Forderung nach einem Ende der EUWirtschaftssanktionen gegen Russland erhält Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil von den Landvolkverbänden in Cloppenburg, Oldenburg und dem Emsland. Die drei Verbände vertreten die Interessen von rund 14.000 Mitgliedern.


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Hubertus Berges, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg, sagte am Donnerstag, eine Aufhebung des Embargos sei ein längst überfälliger Schritt. Inzwischen sei klar, dass die EU-Sanktionen nicht geeignet seien, um den Konflikt Russlands mit der Ukraine zu beenden.


Die besonders vom Embargo betroffenen Landwirte in der Veredlungsregion im Nordwesten sowie Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft in Niedersachsen mit Zehntausenden von Arbeitsplätzen würden massiv unter dem Exportverbot leiden. Neben den Produzenten von Schweinefleisch gehe es auch um die Milchbauern und Molkereien, denen der Käse-Absatz in Russland fehle. Zudem seien auch viele Obstbauern betroffen.


Berges: „Jede Form von Embargo kostet Geld auf beiden Seiten.“ Niedersachsens Ministerpräsident Weil sei auf dem richtigen Weg, wenn er auf „Diplomatie statt Embargo“ setze, sagte Berges weiter. Nun gehe es darum, dass Weil bei der Bundesregierung Gehör finde. Hubertus Berges: „Es muss selbstverständlich sein, dass sich die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten aller Parteien der Forderung von Stephan Weil nach einem Ende der EU-Sanktionen anschließen.“

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