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SPD-Agrarnetzwerk möchte moderne Landwirtschaft repräsentieren

Das neu gegründete SPD Agrarnetzwerk möchte als starke Stimme für eine moderne Agrarwirtschaft fungieren. Im Gründungspapier stehen als Leitbild für die Landwirtschaft Nachhaltigkeit, Tierwohl und Wettbewerbsfähigkeit. Für die Zukunft kündigt das Netzwerk ein Konzept zur Neuausrichtung des europäischen Agrarmodells an.

Lesezeit: 2 Minuten

Das neu gegründete SPD Agrarnetzwerk möchte als starke Stimme für eine moderne Agrarwirtschaft fungieren. Im Gründungspapier stehen als Leitbild für die Landwirtschaft Nachhaltigkeit, Tierwohl und Wettbewerbsfähigkeit. Für die Zukunft kündigt das Netzwerk ein Konzept zur Neuausrichtung des europäischen Agrarmodells an.


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Das SPD-Agrarnetzwerk hat sich am Mittwochabend in Schwerin gegründet. „Wir wollen uns sowohl innerhalb der Partei als auch in der Öffentlichkeit ein stärkeres Gehör verschaffen“, heißt es im Gründungspapier, dass top agrar vorliegt. Diesem ersten Gründungspapier soll bis September ein generelles Eckpunktepapier zur stärkeren Positionierung der SPD in der Agrarpolitik folgen.


Das gemeinsame Leitbild hat das Agrarnetzwerk zunächst mit folgendem Satz umrissen: „Wir setzen uns für den Erhalt einer leistungsfähigen, den Zielen der Nachhaltigkeit und des Tierwohls verpflichteten, wettbewerbsfähigen Landwirtschaft ein, die auf hohem Niveau sichere Lebensmittel produziert“. Die Mitglieder erachten dies als eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung und sehen darin eines Kernthemen der Sozialdemokratie, die Teilhabe an gesellschaftlicher Entwicklung, berührt.


Im innerparteilichen Dialog und in der Kommunikation mit der Gesellschaft will sich das Netzwerk als Stimme der Agrar- und Ernährungswirtschaft positionieren. „Wir werden den sozialen, ökonomischen und ökologischen Anforderungen an eine nachhaltige und moderne Agrar- und Ernährungswirtschaft eine starke Stimme verleihen“, schreibt das Agrarnetzwerk selbstbewusst in sein Gründungspapier.

Mit ihrer Art von Agrarpolitik wollen die Mitglieder des SPD-Agrarnetzwerkes die Zukunftsfähigkeit einer nachhaltig wirtschaftenden Agrar- und Ernährungsbranche sichern. „Der Mehrwert der Landwirtschaft für Umwelt, Tier und Menschen muss belohnt und der Gesellschaft vermittelt werden. Negative Auswirkungen müssen deutlich benannt und behoben werden“, heißt es im Gründungspapier dazu.


Als kommendes zentrales Thema macht das Netzwerk die Weiterentwicklung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) aus. „Wir müssen unter anderem das Subventionssystem des europäischen Agrarmodells mit einem umfassenden Konzept zur Weiterentwicklung einer nachhaltigen Agrar- und Ernährungswirtschaft neu ausrichten“, deuten die SPD-Agrarpolitiker ihre Vorstellungen dazu an.


Zu den Gründungsmitgliedern des SPD-Agrarnetzwerkes gehören federführend der Landwirtschaftsminister aus Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus sowie die Abgeordneten aus dem Deutschen Bundestag Wilhelm Priesmeier und Karin Thissen, Maria Noichl aus dem Europaparlament, Kirsten Eickhoff-Weber aus dem Landtag von Schleswig-Holstein, Thomas Krüger aus dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Erik Stohn aus dem Landtag von Brandenburg und Thorsten Wehner aus dem Landtag von Rheinland-Pfalz.

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