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Schmidt: Landwirtschaft ist im Wettbewerb gut aufgestellt

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt sieht die deutsche Landwirtschaft mit ihren hervorragenden Produkten und hohen Qualitätsstandards sowie ihrem motivierten Nachwuchs gut für den Wettbewerb aufgestellt. Das sagte Schmidt am Dienstag in seiner Rede zur Eröffnung der Leitmesse EuroTier in Hannover.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt sieht die deutsche Landwirtschaft mit ihren hervorragenden Produkten und hohen Qualitätsstandards sowie ihrem motivierten Nachwuchs gut für den Wettbewerb aufgestellt. Das sagte Schmidt am Dienstag in seiner Rede zur Eröffnung  der Leitmesse EuroTier in Hannover. "Deutsche Produkte sind weltweit nachgefragt, jeden vierten Euro verdienen deutsche Landwirte mit dem Auslandsgeschäft."


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Schmidt ist dabei bewusst, dass die Agrarproduktion in einem besonderen Spannungsfeld zwischen hohen Auflagen und ökonomischer Tragfähigkeit stattfindet. Den Milchmarkt sieht der CSU-Politiker in den nächsten Jahren im Wandel. "Staatliche Markteingriffe wie die Milchquote sind auf Dauer keine Lösung und angesichts des globalisierten Marktes auch nicht mehr realistisch. Das wissen auch die Akteure in der Milchwirtschaft, die sich zum Teil jetzt schon auf die Marktsituation nach dem Wegfall der Milchquote Ende März 2015 einstellen", so Schmidt.


Der Minister sagte erneut, dass er die aktuelle Milchpreisentwicklung "mit Sorge, aber nicht mit Alarm" sehe: "Es gilt, die Kräfte in Erzeugung und Vermarktung zu bündeln. Der Staat kann nicht den Markt ersetzen."


In seiner Rede ging Schmidt auch auf seine Initiative "Eine Frage der Haltung - neue Wege für mehr Tierwohl" ein. Er rief Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbraucher dazu auf, gemeinsam neue Wege zu beschreiten. "Tierwohl ist eine Frage der Haltung – nicht nur in den Ställen, sondern auch in den Köpfen." Schmidt weiter: "Ich bin der Meinung, Tierwohl und moderne Landwirtschaft müssen und können in Einklang gebracht werden. Ich will mich bei meiner Initiative am Wohl des einzelnen Tiers orientieren, ohne die Nutztierhaltung aus Deutschland zu vertreiben und Importen auf der Basis niedriger Tierschutzstandards den Weg zu ebnen. Dabei gelten auch Prinzipien Wissenschaftlichkeit und praktische Umsetzbarkeit."


Schmidt strebt bei seinen Maßnahmen eine verbindliche Freiwilligkeit an. Die Initiative setzt zunächst auf die Eigeninitiative der Wirtschaft. Wo das Engagement der Wirtschaft nicht zu den notwendigen Verbesserungen führt, schließt Schmidt aber auch eine Änderung des Rechtsrahmens nicht aus.

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