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Schwarz betont Willen der Tierhalter zur Verbesserung des Tierwohls

Als „ernst, aber nicht hoffnungslos“ hat der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, die aktuelle Diskussion um die Tierhaltung in Deutschland bezeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Als „ernst, aber nicht hoffnungslos“ hat der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, die aktuelle Diskussion um die Tierhaltung in Deutschland bezeichnet.


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Mit Blick auf die Medienberichterstattung über vermeintliche Tierschutzverstöße in Betrieben führender Vertreter berufsständischer Organisationen zeigte sich Schwarz am Donnerstag in Berlin bei der Jahrestagung des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT) zuversichtlich, dass die derzeitige Krise den Beginn eines positiven Wandels markieren werde. Er betonte, dass die Tierhalter mit der Initiative Tierwohl und auch beim Antibiotikamonitoring ihre Bereitschaft zu Veränderungen schon mehrfach konkret unter Beweis gestellt hätten und dies auch weiterhin tun würden.


Schwarz geht davon aus, dass die Umwelt- und Tierwohlstandards in Zukunft weiter steigen werden. Damit einhergehen werde ein deutlich zunehmender Dokumentationsaufwand, bei dem die Erzeuger mitunter auch in Vorleistung gehen müssten. Die Folgen werden nach Einschätzung des DBV-Vizepräsidenten eine fortschreitende Professionalisierung der Betriebe und ein anhaltender Strukturwandel sein. Der Gesellschaft müsse dabei aber klar sein, betonte Schwarz, dass sich das Bild der Landwirtschaft ebenfalls wesentlich verändern werde. Mit der Verbreitung von Melkrobotern, autonomen Schleppern und anderen Technologien zur Verbesserung der Effizienz und Produktivität dürfte nach seiner Überzeugung auch der letzte „Hauch von Agrarromantik“ aus der Landwirtschaft verschwinden.


Von den übrigen Akteuren der Wertschöpfungskette bis hin zur Politik forderte Schwarz Unterstützung bei der Kommunikation über die Notwendigkeit der Strukturveränderungen ein. Aktuell werde der Berufsstand hier argumentativ weitgehend allein gelassen, monierte der Vizepräsident des Bauernverbandes.

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