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Stärkere Kontrollen bei Tiertransporten gefordert

Häufigere und strengere Kontrollen von Transporten landwirtschaftlich genutzter Tiere hat der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, gefordert. Der Tierschützer appellierte an die Politik, endlich zu handeln, um „die katastrophalen Zustände bei den Tiertransporten“ zu stoppen.

Lesezeit: 2 Minuten

Häufigere und strengere Kontrollen von Transporten landwirtschaftlich genutzter Tiere hat der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, gefordert.


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Der Tierschützer appellierte an die Politik, endlich zu handeln, um „die katastrophalen Zustände bei den Tiertransporten“ zu stoppen. Dazu gehörten auch eine einheitliche Sanktionierung von Verstößen und eine Verbesserung der bisher nicht ausreichenden Vorgaben.


„Der Transport und die Schlachtung trächtiger Tiere gehört grundsätzlich verboten“, verlangte der Verbandspräsident. Langfristig sei eine Verlagerung auf den Transport von Fleisch anstelle von lebenden Tieren anzustreben.


Ferner mahnte der Tierschutzbund an, dass Ruhe- oder Melkzeiten während der Transporte meist unzureichend oder überhaupt nicht eingehalten würden. Oftmals seien die Tiere gar nicht transportfähig, litten unter Verletzungen und Lahmheiten oder seien trächtig. Fahrzeiten von mehrmals bis zu 29 Stunden in „extremer Enge und bei drückender Hitze oder Kälte sowie verletzungsbedingte Schmerzen“ seien „gang und gäbe“.


Der Tierschutzbund verwies auf einen Bericht der Bundesregierung, aus dem hervorgehe, dass knapp jeder vierte aller kontrollierten Schweinetransporte überladen sei, eine defekte Lüftung aufweise oder über nicht ausreichend Wasserversorgung verfüge. Solche Missstände ließen sich allein durch intensivere Kontrollen reduzieren.

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