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Süddeutsche Tierhaltung vor gewaltigem Strukturwandel

Die Tierhaltung in Süddeutschland steht vor einem "gewaltigen" Strukturwandel. Davon geht der Vizepräsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Christian Stockinger, aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Tierhaltung in Süddeutschland steht vor einem "gewaltigen" Strukturwandel. Davon geht der Vizepräsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Christian Stockinger, aus. Bis zum Jahr 2020 werde sich die Zahl der Tierhalter etwa halbieren, prognostizierte Stockinger auf der Jahresversammlung der Regionalgruppe Süd des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT) Ende Juni in Bindlach. Gleichzeitig werde eine Verdoppelung der durchschnittlichen Bestandszahlen je Betrieb erwartet.


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Die Gesamtzahl der gehaltenen Nutztiere sieht Stockinger eher unverändert, so AgE. Bei weiter steigenden Leistungen der Einzeltiere könne zumindest im Bereich der Milchproduktion mit kleinen Steigerungen der Gesamtproduktion gerechnet werden. Diese Situation gebe zwar keinen Anlass zu Euphorie, sei aber nach den düsteren Prognosen der vergangenen zwei Jahre deutlich aufgehellt. Auch eine vielfach genannte Verlagerung der Milchproduktion von Süd nach Nord sei generell nicht zu erwarten, meinte der LfL-Vizepräsident. Er sieht durchaus auch im Süden der Republik Chancen für wachstumswillige Unternehmen der tierhaltenden Landwirtschaft.


Endgültig verabschieden muss man sich nach den Worten Stockingers von der alten Lehrmeinung, dass Agrargüter "inferiore Güter" seien, die immer nachgefragt würden, egal wie hoch ihr Preis sei. Die vergangenen drei bis vier Jahre mit ihren enormen, nachfragebedingten Preisschwankungen hätten das Gegenteil bewiesen. Preiselastizität sei auch für Lebensmittel gegeben.

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