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Tödlicher Unfall auf der Weide

Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft weist auf Vorsichtsmaßnahmen bei der Kontrolle von Wasserfässern auf Weiden hin. Anlass ist ein tragischer Unfall eines Landwirtes mit Todesfolge in Rheinland-Pfalz. Sie ruft vor allem zur Vorsicht im Umgang mit Deckbullen auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft weist auf Vorsichtsmaßnahmen bei der Kontrolle von Wasserfässern auf Weiden hin. Anlass ist ein tragischer Unfall eines Landwirtes mit Todesfolge in Rheinland-Pfalz. Sie ruft vor allem zur Vorsicht im Umgang mit Deckbullen auf.


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Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft berichtet von einem tragischen Unfall, der sich auf einer Weide in Rheinland-Pfalz ereignete. Beim Wechseln des Wasserfasses wurde ein Landwirt rücklings vom Deckbullen angegriffen und tödlich verletzt. Der Unfallhergang lief laut der Sozialversicherung so schnell ab, dass die zweite Person auf der Weide keine Chance mehr hatte, den Landwirt noch zu warnen.


Unfälle dieser Art verzeichnet die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft immer wieder, sei es bei der Wasserstandskontrolle oder beim Wechseln des Wasserfasses, heißt es weiter. Deshalb macht die Berufsgenossenschaft auf folgende Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam:


  • Stellen Sie – wenn möglich – das Wasserfass von außen an die Weide. So brauchen Sie für den Wechsel oder für die Wasserstandskontrolle die Weide nicht zu betreten.
  • Achten Sie auf das Verhalten des Bullen. Zeigt er erste Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten, entfernen Sie ihn unbedingt aus der Herde.
  • Gehen Sie nie alleine auf die Weide, wenn ein freilaufender Deckbulle in der Herde mitläuft.
  • Behalten Sie den Deckbullen immer im Auge. Der vorliegende Fall zeigt, dass die Anwesenheit einer zweiten Person keine Garantie für einen Nichtangriff des Deckbullen ist.
  • Nehmen sie immer einen Abwehrstock mit auf die Weide.
  • Sorgen Sie für eine Rettungsinsel auf der Weide (Schlepper etc.)

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