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Umweltschützer werfen Brunner Tatenlosigkeit vor

Die Umweltschutzverbände BUND und BN haben die bayerische Landesregierung aufgefordert, eigene Konzepte in die Diskussion über die zukünftige EU-Agrarpolitik einzubringen und dabei den zentralen Positionen der Zukunftskommission Landwirtschaft Rechnung zu tragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Umweltschutzverbände BUND und BN haben die bayerische Landesregierung aufgefordert, eigene Konzepte in die Diskussion über die zukünftige EU-Agrarpolitik einzubringen und dabei den zentralen Positionen der Zukunftskommission Landwirtschaft Rechnung zu tragen. Der Vorsitzende beider Verbände, Hubert Weiger, erinnerte daran, dass Landwirtschaftsminister Helmut Brunner noch im April 2009 erklärt habe, früh seine Vorstellungen in die Debatte einbringen zu wollen, um Einfluss nehmen zu können. Seitdem vernehme man aus dem Landwirtschaftsministerium diesbezüglich nur noch Schweigen oder allenfalls die Forderung nach einem "Weiter so".


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Bayern habe in der aktuellen Diskussion weder eigene Ideen entwickelt, geschweige denn solche auf Bundes- oder Europaebene eingebracht, kritisierte Weiger. Brunners Aussagen beschränkten sich vielmehr auf das Motto "Gebt gleich viel Geld bei weniger Auflagen". Damit sei aber weder den bayerischen Bauern geholfen, noch werde man damit den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht, denen sich die Landwirtschaft zu stellen habe.


Der Direktor von EuroNatur, Lutz Ribbe, bezeichnete es als "Armutszeugnis", dass sich ausgerechnet ein Landwirtschaftsminister aus den neuen Bundesländern, nämlich Dr. Till Backhaus aus Mecklenburg-Vorpommern, am intensivsten für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik einsetze. Bei Fortführung der bisherigen Politik sei das "Aus" der standortbezogen wirtschaftenden bäuerlichen Betriebe vorprogrammiert, wie die Entwicklung der an das Grünland gebundenen Milchwirtschaft befürchten lasse.

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