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Viele können sich teuere Lebensmittel nicht mehr leisten

Die Hilfsorganisation Oxfam hat darauf aufmerksam gemacht, dass viele Menschen in armen Ländern ihre Ernährung auf weniger nahrhafte Lebensmittel umstellen, da sie sich die immer teurer werdenden Produkte nicht mehr leisten können. Wie der Spiegel aus einer Oxfam-Umfrage zitiert, seien 66 % der Befragten wegen den steigenden Nahrungsmittelpreise sehr besorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Hilfsorganisation Oxfam hat darauf aufmerksam gemacht, dass viele Menschen in armen Ländern ihre Ernährung auf weniger nahrhafte Lebensmittel umstellen, da sie sich die immer teurer werdenden Produkte nicht mehr leisten können. Wie der Spiegel aus einer Oxfam-Umfrage zitiert, seien 66 % der Befragten wegen den steigenden Nahrungsmittelpreise sehr besorgt. 53 % hätten ihre Essgewohnheiten schon geändert. 39 % erklärten dies mit teureren Lebensmitteln. Betroffen seien vor allem Kenia, Tansania und Guatemala sowie Schwellenländer wie Mexiko. In Kenia hätten etwa 77 % der Befragten die Ernährung umgestellt, 79 % aufgrund der Preissteigerungen.


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Oxfam fordert die Regierungen laut dem Spiegel auf, die Rohstoffmärkte zu regulieren, die fehlgeleitete Biosprit-Politik zu reformieren und die Treibhausgase drastisch zu reduzieren. Die Industrie- und Schwellenländer müssten zudem entschlossen gegen die Ursachen der Preissprünge bei Nahrungsmitteln vorgehen.


Eine Entspannung bei den Preisen sei vorerst nicht in Sicht. Baywa-Chef Klaus Josef Lutz erwarte weiter steigende Preise für Grundnahrungsmittel. "Die Produktivität steigt weltweit nicht so schnell wie die Nachfrage", sagte Lutz dem Handelsblatt. Für Europa erwarte er für dieses Jahr eine unterdurchschnittliche Ernte wegen der langen Trockenheit im Frühjahr. Gleichzeitig wachse die Nachfrage nach Weizen, Mais und Fleischprodukten vor allem in Asien. (ad)

 

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