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Vorwurf der Tierquälerei bei Wiesenhof

Jedes dritte bei uns verspeiste Hähnchen kommt von Wiesenhof. Für die Elterntierhaltung wirbt das Unternehmen mit strengen Tierschutzvorgaben. Das ARD-Magazin "Report Mainz" hat allerdings nun am Montag heimlich gedrehte Filmaufnahmen gezeigt, die ehemalige Mitarbeiter in einem Betrieb unweit von Rechterfeld gemacht haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Jedes dritte bei uns verspeiste Hähnchen kommt von Wiesenhof. Für die Elterntierhaltung wirbt das Unternehmen mit strengen Tierschutzvorgaben. Das ARD-Magazin "Report Mainz" hat allerdings nun am Montag heimlich gedrehte Filmaufnahmen gezeigt, die ehemalige Mitarbeiter in einem Betrieb unweit von Rechterfeld gemacht haben. Besonders angekreidet wird dabei der Umgang der Mitarbeiter mit den Tieren. Sie würden geschlagen, getreten und geworfen. Noch ruppiger seien die Impfkolonnen, deren Umgang ebenfalls filmisch festgehalten wurde, hieß es in der Sendung.


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Wiesenhof stellt Strafanzeige


Wiesenhof hat daraufhin am Dienstag Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verden gegen die damalige selbständige Betreiberin der Elterntierfarm in Twistringen gestellt. Von dort stammen die gezeigten Aufnahmen. "Die in dem Filmmaterial dokumentierten Verstöße sind für das Unternehmen absolut inakzeptabel und entsprechen in keiner Weise den Unternehmensleitlinien für Tierschutz", heißt es in einer Erklärung von gestern. Bei Wiesenhof habe es bereits personelle Konsequenzen gegeben. Zudem will der Geflügelkonzern nicht mehr mit den für die Verladung der Tiere verantwortlichen Fremdfirmen zusammenarbeiten. Neben den bestehenden eigenen Kontrollen der Elterntierfarmen und Kontrollen durch unabhängige Zertifizierungsfirmen soll es außerdem umgehend zusätzliche unangemeldete Kontrollen durch den eigenen Tierschutzbeauftragten geben.


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