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Weinmeister für bundeseinheitliches Direktzahlungsniveau

Sein Engagement für ein zukünftiges bundeseinheitliches Direktzahlungsniveau im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) hat Staatssekretär Mark Weinmeister vom hessischen Landwirtschaftsministerium den Praktikern im Land zugesichert. Den „größten Knackpunkt“ sieht der Staatssekretär allerdings in den Verhandlungen zur EU-Agrarreform beim sogenannten Greening.

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Sein Engagement für ein zukünftiges bundeseinheitliches Direktzahlungsniveau im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) hat Staatssekretär Mark Weinmeister vom hessischen Landwirtschaftsministerium den Praktikern im Land zugesichert.


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Den „größten Knackpunkt“ sieht der Staatssekretär allerdings in den Verhandlungen zur EU-Agrarreform beim sogenannten Greening. „Der Schutz der Biodiversität, des Klimas sowie von Boden, Wasser und Luft sind wichtige Anliegen. Für eine solch stärkere Umweltorientierung sind Hessens Landwirte gut gerüstet“, meinte Weinmeister auf der Ortslandwirte-Versammlung des Vogelsbergkreises in Alfsfeld-Eudorf. Allerdings müsse eine weitere Stärkung der Umweltbeiträge zu den anderen Zielen passen, wie die der Sicherung der Nahrungsmittelversorgung und der Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe.


Generell betonte der Staatssekretär, dass es das Ziel der Landesregierung sei, die ländlichen Räume als eigenständige Lebens- und Wirtschaftsräume zu stärken, ihre Potentiale zu nutzen und ihre Attraktivität zu verbessern.


In Bezug auf die Aufgaben der Landwirtschaft im Rahmen der Energiewende unterstrich Weinmeister, dass dieser Wechsel ohne den ländlichen Raum und ohne die Landwirte nicht gemeistert werden könne. Schon heute liefere die Biomasse 70 % aller erneuerbaren Energien. Daher sei ein moderater Ausbau von effizienten Biogasanlagen sinnvoll; jedoch müsse dafür noch die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht werden.


Der Staatssekretär ging auch auf die Erwartungen der Verbraucher an die Landwirtschaft ein und stellte hierzu fest, dass er die „Politik als ehrlichen Makler“ zwischen Verbrauchern und Landwirten sehe. Auch schließe eine hochmoderne Landwirtschaft nicht das Wohlergehen von Nutztieren aus. Vielmehr sei ein Stall auf neustem Stand der Technik grundsätzlich ein Fortschritt für den Tierschutz. „Unsere Landwirtschaft pflegt und erhält die Kulturlandschaft, sie erzeugt Lebensmittel von höchster Qualität, sie bietet Arbeitsplätze und bringt Wertschöpfung in den ländlichen Raum. Die Politik trägt ihren Teil dazu bei, dass die ländlichen Räume zukunftsfest gemacht werden“, so Weinmeister. (AgE)

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