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Agrarpreise fallen weiter

Die Preise für deutsche Agrarrohstoffe sind auf den tiefsten Stand seit August 2010 gesunken. Im Oktober 2014 büßte der AMI-Index um 3,6 % ein und sank auf 124,2 Punkte. Den starken Preisrückgang führt die AMI vor allem auf weltweit große Ernten und die russische Einfuhrsperre zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für deutsche Agrarrohstoffe sind auf den tiefsten Stand seit August 2010 gesunken. Im Oktober 2014 büßte der AMI-Index um 3,6 % ein und sank auf 124,2 Punkte. Den starken Preisrückgang – allein in den vergangenen drei Monaten um 9 % – führt die AMI vor allem auf weltweit große Ernten und die russische Einfuhrsperre zurück. Auch in den kommenden Monaten dürfte daher der Druck auf die Preise anhalten. Getreide verbilligte sich nicht nur aufgrund der reichlichen globalen Versorgung, sondern auch weil der Inlandsmarkt umsatzschwach blieb.


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Diesem Einfluss konnte sich zuletzt nur Körnermais entziehen. Das unerwartet geringe Angebot aus der laufenden Ernte – sowohl in den USA als auch in Deutschland – führte zu einem Preisanstieg, der noch andauert. Bei Schlachtschweinen ist die Marktlage wieder ausgeglichener als im September, als die Absatzprobleme im nationalen und internationalen Fleischhandel zu einem scharfen Preisrückgang führten. Dennoch scheinen größere Preisbewegungen für November eher unwahrscheinlich. Bei Schlachtkühen dürfte die Preisschwäche vorerst noch anhalten. Weil sich die Verwertungsmöglichkeiten der Molkereien für Rohmilch in der gesamten Palette der Milchprodukte reduziert haben, hat sich der Rückgang der Milchpreise fortgesetzt. Auch in den kommenden Monaten sind bei anhaltend hohem Rohstoffaufkommen weitere Abschläge zu erwarten. AMI

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